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Eine Frau in Paris raucht. Jetzt will die Regierung gegen Zigaretten vorgehen (Archivbild).
  • Eine Frau in Paris raucht. Jetzt will die Regierung gegen Zigaretten vorgehen (Archivbild).
  • Foto: imago/ZUMA Wire

Strände, Parks, Schulen: Dieses Nachbarland will Rauchen stark einschränken

Rauchverbot an Stränden, Parks, Wäldern und in der Nähe öffentlicher Orte wie Schulen: Frankreich schränkt das Rauchen in der Öffentlichkeit weiter ein und erhöht den Preis für eine Schachtel Zigaretten. Und eine bestimmte Zigaretten-Art soll sogar ganz verboten werden.

Einweg-E-Zigaretten sollen verboten werden. Der Preis für eine Schachtel Zigaretten steigt von heute rund elf Euro bis 2027 auf 13 Euro. Das kündigte der französische Gesundheitsminister Aurélien Rousseau am Dienstag in Paris an.

Rauchen: So will Frankreich Zigaretten verdrängen

Es gehe darum, den Tabakkonsum aus dem öffentlichen Raum zurückzudrängen und ihm seine Banalität zu nehmen, sagte der Minister. Rund 200 Todesfälle täglich seien in Frankreich dem Tabakkonsum zuzuschreiben. Die Bevölkerung soll daher auch mehr Unterstützung beim Aufgeben des Rauchens erhalten. So sollen Apotheken etwa Nikotinersatztherapien verschreiben können, sagte der Minister bei der Vorstellung der Strategie gegen das Rauchen.

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Die Menschen in Frankreich greifen noch vergleichsweise oft zur Zigarette. Nach der jüngsten EU-Statistik liegt der Anteil der Menschen in Frankreich, die täglich rauchen, bei 22,4 Prozent der Bevölkerung. In Deutschland rauchen demnach 15,9 Prozent täglich. Im EU-Schnitt sind es 19,7 Prozent. (dpa/ncd)

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