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Fuchs
  • Sein Name ist „Günther“ und er kam ohne Termin: Dieser junge Fuchs sorgte in Kreuzberg für Wirbel.
  • Foto: picture alliance/dpa/Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales

Spontaner Besuch: Fuchs sorgt für Aufruhr in Berliner Behörde

Bei Behördengängen kann man sich schnell mal auf den Fluren verlaufen – auch als Vierbeiner. Ein Berliner Fuchs trabte am Mittwoch durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales in Kreuzberg. Der Kleine hatte allerdings keinen Termin – und da sind Beamte ja bekanntlich gnadenlos.

Der rotpelzige Besucher lief in dem Gebäude über alle Etagen bis ins Dachgeschoss. „Wie es ihm gelang, ohne Dienstausweis oder Termin bis in den 6. Stock vorzudringen, ist bislang nicht bekannt“, schrieb die Verwaltung bei Twitter.

Im Treppenhaus wurde er dann allerdings doch aufgehalten und mit viel Zuspruch beruhigt. „Günther“, wie der Fuchs spontan genannt wurde, hatte dann wohl auch keinen Bock mehr auf Behörde: Er kletterte freiwillig in einen Karton und ließ sich hinaustragen.

Berliner Polizei begleitete Fuchs Günther aus der Behörde

Und zwar von der Berliner Polizei, so der Hausmeister: „Diese kam und nahm den kleinen Kerl mit, damit er tierärztlich untersucht werden kann und die richtige Hilfe bekommt.“ Und das sogar ganz ohne Termin!

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Dass sich in Berlin Füchse tummeln, ist mittlerweile nicht ungewöhnlich – vor kurzem gab es sogar ein Bild eines Exemplars in einem Bus der Berliner Verkehrsbetriebe. Vielleicht hat sich das 9-Euro-Ticket ja mittlerweile auch bei den cleveren Vierbeinern herumgesprochen. (miri/dpa)

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