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Kuss Maschine China
  • Mit dieser Maschine werden Küsse simuliert.
  • Foto: Screenshot/Taobao

Silikon-Lippen, echte Geräusche: Maschine simuliert jetzt Küsse

Ist das Herzblatt mal nicht griffbereit, einfach die Kunst-Lippen knutschen! Ein Gerät aus China soll echte Küsse simulieren – mit Silikon-Lippen. Der oder die Liebste soll dann per Video zugeschaltet werden und so das Kuss-Erlebnis täuschend echt machen.

Um simulierte Küsse aus der Ferne senden und empfangen zu können, müssen User eine App herunterladen und anschließend die Kussmaschine an das Handy anschließen. Die Maschine selbst besteht aus warmen, beweglichen Silikon-Lippen, die exakt die Lippenbewegungen des Partners oder der Partnerin, die per Video in der App zu sehen sind, wiedergibt. Sogar die Kussgeräusche sollen übertragen werden. Also quasi alles wie bei einem echtem Schmatz von Mund zu Mund. Kosten soll die Maschine umgerechnet knapp 40 Euro.

China: Maschine und App simulieren echte Küsse

Erfinder Jiang Zhongli sagte der chinesischen Zeitung „Global Times“: „An der Uni hatte ich eine Fernbeziehung, also hatte ich zu meiner Partnerin nur am Handy Kontakt.“ Daraufhin kam er auf die Idee zur Kuss-Maschine. Aber nicht nur Paare, die auf Distanz leben und aufs Busseln von Angesicht zu Angesicht verzichten müssen, sind die Zielgruppe – auch Singles sollen auf ihre Kosten kommen. Die App bietet einen „kissing square“, übersetzt also einen „Marktplatz für Küsse“. Hier können sich noch fremde User einander liken – und bei einem Match über die App und das Gerät knutschen.

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Ist diese Kuss-Maschine völliger Quatsch oder tatsächlich ein Segen für alle Fernbeziehungen? Dazu gehen die Meinungen auf Weibo, dem chinesischen Twitter, auseinander. So heißt es dort, die Maschine sei „unheimlich“ oder „vulgär“. Ein Nutzer meint hingegen: „Meine Partnerin glaubte zunächst nicht, dass Küsse auf Distanz möglich wären. Ihr klappte die Kinnlade herunter. Das ist das beste Geschenk, das ich ihr während unserer Fernbeziehung gemacht habe.“ (alp)

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