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Weil Lkw auf der schneebedeckten Fahrbahn stecken geblieben sind, geht auf einigen Autobahnen wie hier der A5 in Osthessen nichts mehr.
  • Weil Lkw auf der schneebedeckten Fahrbahn stecken geblieben sind, geht auf einigen Autobahnen wie hier der A5 in Osthessen nichts mehr.
  • Foto: dpa

Schnee-Chaos: Tausende bleiben auf Autobahnen liegen

Schnee und Glätte werden auch am Donnerstag auf Straßen und am Frankfurter Flughafen für Behinderungen sorgen. In der Nacht zum Donnerstag ging auf einigen Autobahnen nichts mehr. Und es kommt noch dicker: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet „unwetterartige Neuschneemengen“.

In der Nacht zum Donnerstag gab es auf mehreren Autobahnen in Deutschland massive Verkehrsbehinderungen durch das Wetter. Auf der A3 im nördlichen Rheinland-Pfalz standen etwa 2000 Menschen nach einer ersten Polizeischätzung in kilometerlangen Staus. Besonders zwischen den Anschlussstellen Bad Honnef/Linz und Neustadt/Wied kam der Verkehr laut Polizei in beiden Fahrtrichtungen zum Erliegen.

Tausende stecken auf Autobahnen fest, Massenkarambolage auf A44

Weil Lkw auf der schneebedeckten Fahrbahn stecken blieben, ging auch auf den Autobahnen A4, A5 und A7 in Osthessen nichts mehr. Zusätzlich zu Räumfahrzeugen der Straßenmeisterei seien Betreuungsfahrzeuge des Roten Kreuzes im Einsatz, um die Autofahrer in der Kälte mit Decken und heißen Getränken zu versorgen, sagte ein Polizeisprecher. Demnach blockierten vor allem mehrere Lkw die Fahrstreifen, weil sie entweder keine Steigungen mehr hoch fahren konnten oder teilweise quer über die Fahrbahn gerutscht seien.

Bei einer Karambolage von fünf Fahrzeugen auf der glatten A44 etwa wurden sechs Menschen verletzt, einige von ihnen schwer. Wie die Polizei mitteilte, fuhren nacheinander mehrere Pkw und Lastwagen aufeinander auf, weil Fahrzeuge ins Schleudern gerieten oder nicht mehr rechtzeitig bremsen konnten.

Frankfurter Flughafen: Viele Flüge annulliert

Wegen der anhaltenden Glättegefahr wurden am Frankfurter Flughafen auch für Donnerstag viele Flüge annulliert. In Köln starten wegen des Winterwetters keine Busse.

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Die Wetterlage bleibt wegen Eisregens und Schneefalls in Teilen Deutschlands angespannt: Von der Eifel und dem Raum Köln über das Rothaargebirge bis nach Thüringen müssen sich die Menschen auf „anhaltende und teils kräftige Schneefälle“ einstellen. Der DWD rechnet mit „unwetterartigen Neuschneemengen“ bis zu 30 Zentimetern binnen 24 Stunden und warnt vor „erheblichen Verkehrsbehinderungen und Schneebruchgefahr“. (dpa/mp)

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