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Royals sind keine Einheit mehr: Verhalten von Harry und Meghan erinnert an Lady Di

London/Köln –

Royals haben es nicht immer leicht. Doch der angekündigte Rückzug von Meghan (38) und Harry (35) hat nicht nur unter Fans der englischen Royals ein Erdbeben los getreten.

Nur wenige Stunden vor Herzogin Kates 38. Geburtstag gaben Harry und Meghan bekannt, sich zurückziehen und zukünftig mit ihrem acht Monate alten Sohn Archie zwischen Kanada und London pendeln zu wollen.

Das royale Paar arbeite außerdem an seiner finanziellen Unabhängigkeit. Nun soll Prinz William laut Medienberichten gesagt haben, dass er und sein Bruder kein Team mehr seien. Die Queen soll unterdessen regelrecht Angst vor einem neuen Enthüllungsinterview haben, wie es Diana 1995 gegeben hat.

Royals: Queen befürchtet neues Interview

Am Montag soll es eine Krisensitzung mit der Queen im Buckingham Palast geben. Sollte man sich nicht einigen, fürchtet die Queen, dass Meghan wie Diana in Zeitungsinterviews „ohne Tabus“ auspacken könnte, das berichtet der „Daily Mirror“.

Eine Quelle aus dem Palast sagte dem Portal, dass die Folgen extrem sein könnten, wenn Harry und Meghan nach dem heutigen Gespräch immer noch unglücklich seien.

Der ITV-Nachrichtensprecher Tom Bradby, ein Freund des Paares kündigte weiter an: „Die Höflinge sind erschrocken, Meghan und Harry werden ein Interview geben, das so schädlich für den königlichen Haushalt ist, wie das, das die Mutter des Prinzen Prinzessin Diana 1995 gegeben hat.“

Royals: Situation erinnert an Dianas Enthüllungen

Damals erzählte Prinzessin Diana einem Journalisten, dass sie während ihrer Ehe mit dem untreuen Prinz Charles an der Essstörung Bulimie litt und sich selbst verletzt habe, während sie noch Teil der königlichen Familie war.

Der Palast soll nun befürchten, dass Harry und Meghan den Königshof als „rassistisch und sexistisch“ brandmarken, wenn sie ein ähnliches Interview wie Diana geben. Die Gerüchte um solche Medienberichte werden in Palastkreisen als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen.

Hier mehr lesen: Nach „Megxit“: Hat Meghan schon einen neuen Job? Queen plant Krisensitzung

Briten: Meghan und Harry sollen kein Geld mehr bekommen

In der britischen Öffentlichkeit trifft die Entscheidung von Harry und Meghan bisher auf unterschiedliche Reaktionen. Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov zufolge unterstützen 45 Prozent der Briten die Entscheidung des Paares. Lediglich 26 Prozent sind dagegen.

Dafür findet jedoch eine deutliche Mehrheit (63 Prozent), dass Harry und Meghan nun auch kein Geld mehr vom britischen Königshaus bekommen sollten.

Prinz William: „Kann nicht mehr tun“

Laut Sunday Times hat Prinz William den Streit mit seinem Bruder mit deutlichen Worten kommentiert. „Ich habe mein Leben lang den Arm um meinen Bruder gelegt und das kann ich nicht mehr tun.“

Prinz William und Harry

Prinz William und Prinz Harry: Wie steht es um die Beziehung der Brüder?

Foto:

Will Oliver/epa/dpa

Brüder dementieren Aussagen in der britischen Presse

Auch die BBC und „The Guardian“ berichten über die Worte des Thronfolgers. „Ich bin traurig darüber. Alles, was wir tun können, was ich tun kann, ist zu versuchen, sie zu unterstützen“, so Prinz William weiter. Er wolle, dass alle jungen Royals wieder im selben Team spielen.

In einem gemeinsamen Statement wiesen die beiden Brüder Harry und William die Berichte in den britischen Medien über ihre angebliches Zerwürfnis zurück (hier lesen Sie mehr). 

TV-Doku deutete Zerwürfnis bereits an

Gerüchte über ein Zerwürfnis zwischen den jungen Royals gibt es schon seit Monaten.

In einer TV-Dokumentation sagte Prinz Harry bereits vielsagend: „Wir befinden uns momentan sicherlich auf unterschiedlichen Wegen. Aber ich werde immer für ihn da sein, genauso wie ich weiß, dass er immer für mich da sein wird.“ 

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