Rassistische Attacke: Hansa-Fans greifen Syrer in Regionalbahn an
Rassistischer Angriff im Zug: Hansa-Rostock-Fans haben am Sonntagabend in einer Regionalbahn in Sachsen mehrere Reisende rassistisch beleidigt und angegriffen. Die Opfer stammen aus Syrien.
Wie die Bundespolizei mitteilte, hatte eine Zugbegleiterin einen Notruf abgesetzt, nachdem die alkoholisierte Gruppe, die sich auf der Rückreise vom torlosen Ligaspiel gegen Erzgebirge Aue befand, ausfallend geworden war. Am Leipziger Hauptbahnhof seien die rund 20 Personen dann kontrolliert worden.
Fazit: Gegen einen 18-Jährigen und gegen einen 22-Jährigen gab es Anzeigen wegen Beleidigung und Volksverhetzung. Dem 18-Jährigen werde zudem Körperverletzung vorgeworfen. Zudem gebe es gegen eine dritte, unbekannte Person ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung.
Das könnte Sie auch interessieren: Frisch renoviert: Besonderes Projekt bringt Familien in Sylter Traum-Location
Bei den Opfern der rassistischen Attacke soll es sich um drei Menschen aus Syrien handeln. Einige Fahrgäste sollen weinend und sichtlich schockiert den Zug verlassen haben. (mp)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.