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Eine Person hält eine Elektroschockpistole in der Hand. (Symbolbild)
  • Eine Person hält eine Elektroschockpistole in der Hand. (Symbolbild)
  • Foto: IMAGO/ABACAPRESS

Polizisten setzen Elektroschockpistolen ein: 30-Jähriger stirbt

Ein 30 Jahre alter Mann ist im Pariser Vorort Bobigny unter dem Einsatz von Elektroschockpistolen von der Polizei festgenommen worden. Einen Tag später starb er.

Der Mann sei etwa zehn Mal von einer Elektroschockpistole getroffen worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Nach ersten Ermittlungen hatte ein Lebensmittelhändler die Polizei gerufen, weil der 30-Jährige sich aggressiv zeigte.

Festnahme nahe Paris: Sechs Polizisten setzen Taser ein

Eine erste Einheit forderte dann Verstärkung an. An der Festnahme waren am Ende 18 Sicherheitskräfte beteiligt, von denen sechs ihre Elektroschockpistolen einsetzten. Der Mann habe einen Polizisten in den Finger gebissen und ihn ins Gesicht getreten, berichtete die Zeitung „Le Parisien“.

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Der Mann habe in Folge seiner Festnahme einen Herzstillstand erlitten und sei im Koma in ein Krankenhaus gebracht worden, hieß es in Ermittlerkreisen. Dort verstarb er einen Tag später. Es wurden zwei Ermittlungsverfahren eingeleitet, eines zum Einsatz der Elektroschockpistolen und eine wegen Gewalt und Todesdrohungen gegen Polizisten. (afp/mp)

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