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  • Foto: Christophe Gateau/dpa

Opfer über Strafe entsetzt: Perverser organisierte heimlich Sex-Treffen für Freundin

Birmingham –

Das Vertrauen in den Partner ist ein fester Bestandteil jeder glücklichen Beziehung. Genau dieses Vertrauen nutzte ein Mann in England nun aus und hinterging seine Freundin auf eine besonders makabere und widerwärtige Art und Weise.

So lernten sich die beiden kennen

Alles Begann im August 2015 als die alleinerziehende Mutter von drei Kindern sich mit dem ehemaligen Schulkameraden ihres Bruders traf.

Sharon Thomson (40) und Darren Rowe (49) merkten schnell, dass sie etwas für einander empfanden, und so wurden sie nur kurze Zeit später ein Paar.

Im Dezember folgte dann der nächste große Vertrauensvorschuss. Sharon stellte Darren ihren Kindern vor, nur kurze Zeit später durfte der 49-Jährige sogar zu ihr und ihren Kindern ins Haus ziehen.

Nach Schwangerschaft wird es suspekt

Im folgenden Spätsommer schien das Glück dann endgültig perfekt zu sein, denn Sharon wurde schwanger. Doch wenige Monate später dann der erste Schock für die heute 40-Jährige.

Als sie im achten Monat schwanger war, klingelte ein wildfremder Mann an der Haustür, lief aber schnell weg, als sie die Tür öffnete.

Auch wenn es Sharon suspekt war, dachte sie sich dabei noch nichts Böses.

Vorfälle häufen sich – Frau stellt Mann zur Rede

Kurz nach der Geburt ihres Kindes häuften sich Vorfälle dieser Art dann aber extrem. Innerhalb kürzester Zeit sollen ein Dutzend Männer vor ihrer Tür gestanden haben, aber immer direkt geflüchtet sein.

Eines Tages fasste sich die Frau ein Herz und flehte einen der Männer an, ihr zu erzählen, wieso er gekommen sei. Was sie dann allerdings zu hören bekam, ließ sie fassungslos zurück.

Das wollten die Männer bei Sharon

Gegenüber „Daily Mirror“ erklärte Sharon: „Der Mann sagt, er sei gekommen, um mit mir Sex zu haben, weil ich ihm meinen Namen und meine Adresse auf einer Sex-Website gegeben hätte.“

Sie hatte allerdings keine Ahnung, wovon der Mann sprach, und informierte direkt die Polizei.

Die Besuche von wildfremden Männern nahmen aber weiter zu. Die Angst der vierfachen Mutter stieg immer weiter.

Auch bei Facebook bekam die 40-Jährige hunderte Nachrichten von Männern, die „mehr schmutzige Fotos“ von ihr sehen wollten.

Sharon: „Mein Herz blieb beinahe stehen…“

Sie sei zu diesem Zeitpunkt zwar hysterisch gewesen, aber der festen Überzeugung, dass ihr Freund Darren sein Bestes geben würde, um sie zu trösten. Was dann allerdings im November 2017 ans Licht kam, stellte ihre Welt völlig auf den Kopf.

„Ein Polizist starrte Darren an und sagte: Das waren Sie die ganze Zeit.”, erklärt Sharon. „Ich sah ihn und er schwieg. Mein Herz blieb beinahe stehen und ich brach hysterisch und weinend zu Boden.“

Während sie die ganze Zeit dachte, dass sie in einer liebevollen Beziehung sei, lebte sie in Wirklichkeit mit einem Perversen zusammen.

So hat die Polizei Darren erwischt

Darren hatte im und um das Haus zahlreiche Kameras installiert und Sharon in den intimsten Momenten fotografiert.

Diese Bilder hat der 49-Jährige dann unter ihrem Namen über Pornoseiten, Snapchat, WhatsApp und andere Chatportale verschickt und Sex-Treffen mit Männern vereinbart.

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Über die IP-Adresse konnte die Polizei Darren schließlich fassen und ihn vor Gericht bringen. Für Sharon ist klar: „Darren ist ein perverser Sexualstraftäter, der hinter Gittern sein sollte.“

Sharon ist über Urteil entsetzt

Umso fassungsloser war die 40-Jährige jetzt über das gefällte Urteil.

Denn Darren ist mit einer zweijährigen Bewährungsstrafe davon gekommen. „Ich war entsetzt, als ich hörte, dass er nicht ins Gefängnis gehen würde“, so Sharon.

Zudem denkt die Mutter besonders an die gemeinsame Tochter. „Meine arme Tochter wird eines Tages erfahren müssen, was ihr Vater getan hat“, erklärt Sharon. (cho)

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