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Omikron
  • Die Omikron-Variante hat es mit eigenem Profil auf Twitter geschafft. (Symbolbild)
  • Foto: imago images

Omikron-Variante kursiert jetzt sogar auf Twitter

Die Entdeckung der neuen Corona-Variante Omikron hält gerade die Welt in Atem. Ein Unbekannter hat das zum Anlass genutzt, um auf Twitter kreativ zu werden: Unter dem Namen „Omicron aka B.1.1.529“ hat jemand ein Profil in dem sozialen Netzwerk angelegt – und unterhält damit inzwischen rund 40.000 Nutzer.

Mit dem Tweet „Ich bin neu hier, was muss ich jetzt machen?“ ging es am 26. November los. Seitdem hält der Unbekannte, der hinter dem Account steckt, Zehntausende Follower über Omikron auf dem Laufenden. Aus Sicht der neuen Corona-Variante schildert er mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus deren Tour durch Deutschland und Europa.

Der Account soll aber offensichtlich nicht einfach nur unterhalten, sondern auch Missstände aufdecken: Der Nutzer prangert unter anderem das Pandemie-Management der Bundesregierung an. Kritik gibt es etwa an langsam voranschreitenden Auffrischungsimpfungen. Dazu heißt es in einem Tweet: „Ihr müsst euch nicht beeilen mit dem Booster. Nach Weihnachten ist auch noch Zeit. Ich warte so lange mit dem großen Durchbruch. Fest versprochen!“

Auch die vollen Fußballstadien und Weihnachtsmärkte blieben in dem Twitter-Profil nicht unkommentiert. „Nachdem es mir heute in Frankfurt so gut gefallen hat, wo gibt es sonst noch Weihnachtsmärkte? Am liebsten mag ich die mit vielen Ungeimpften. Tipps? Ich bin ja grad auf dem Weg nach Köln, zum Fußballspiel. Da werde ich sicher auch mal eine Runde über die Märkte drehen“, twitterte der Unbekannte.

Den Followern scheint es zu gefallen: Innerhalb von nur wenigen Tagen haben rund 40.000 Menschen den Account abonniert. Dass das Profil so viele Leser anziehen würde, damit hat der Ersteller offenbar selbst nicht gerechnet. Er schreibt: „Ich bin selbst schon ein bisschen überrascht. Mehr Follower als Infizierte. Noch.“ (mhö)

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