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Trump-Sohn
  • Donald Trump Jr.
  • Foto: picture alliance/dpa/AP | Pablo Martinez Monsivais

Nach tödlichem Unfall: Trump Jr. verhöhnt Alec Baldwin

Es gibt so Momente, da kann man Charakterstärke zeigen. Oder man kann halt das Gegenteil machen. Donald Trump Jr., der älteste Sohn von Ex-Präsident Donald Trump, hat sich offenbar für Letzteres entschieden. Er verhöhnt Alec Baldwin nach dem tragischen Unfall am Filmset.

Die Beweggründe? Zwei Lesarten könnte es geben: Entweder will der Trump-Sohn sich rächen. Alec Baldwin hat in der NBC-Sendung „Saturday Night Live“ fast schon Kult-Status als Imitator des Ex-Präsidenten. Und der kommt dabei… sagen wir nicht wirklich gut weg meistens.

Trump Jr.: Alec Baldwin ist ein „Anti-Waffen-Spinner“

Der andere mögliche Grund: Alec Baldwin hat sich häufig für schärfere Waffengesetze ausgesprochen. Etwas, das Trump Jr. offenbar gar nicht schmeckt: „Dieser Blick, wenn ein Anti-Waffen-Spinner mehr Menschen mit einer Waffe tötet, als es deine umfangreiche Waffensammlung jemals hat“, ist nur einer der unfassbaren Sätze, die der Waffenliebhaber auf Social Media zu dem tragischen Unfall ablässt.

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Von Anteilnahme oder Trauer? Keine Spur. Dass die 42 Jahre alte Kamerafrau Halyna Hutchins bei dem Unfall getötet wurde, spielt bei Trump Jr. kaum eine Rolle. Stattdessen fabuliert er vom „Big Karma“, das dafür verantwortlich sei, dass Baldwin als Waffenhasser jetzt zum unfreiwilligen Mörder wurde. Wie es wohl mit dem eigenen Karma-Konto von Trump Jr. ausschaut? (km)

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