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  • Tatort Paris: Der Nobel-Juwelier „Piaget“ wurde ausgeraubt.
  • Foto: IMAGO/MAXPPP

Millionenraub beim Nobel-Juwelier: Dreiste Diebe flüchten zu Fuß

Was für ein Coup! Sie kamen am hellichten Tag, raubten mitten in Paris Juwelen im Wert von Millionen – und radelten davon. Jetzt jagt eine Spezialeinheit die dreisten Schmuckräuber.

Tatort Piaget, ein Luxus-Juwelier mitten im noblen zweiten Stadtbezirk, nur wenige Meter vom Place Vendôme und dem Hotel Ritz entfernt. 13 Uhr am Dienstag: Zwei Männer in Anzügen und eine Frau im grünen Kleid betreten das noble Geschäft. Dann zieht einer der Männer eine Pistole mit Schalldämpfer.

Kunden und Personal müssen sich auf den Boden legen, ein Angestellter wird gezwungen, die Vitrinen mit den teuren Schmuckstücken zu öffnen. Hektisch raffen die Täter alles zusammen. Dann verlässt das Trio mit der Beute die Boutique – erst zu Fuß, dann sollen sie mit Zweirädern davongebraust sein.

Die Beute: Schmuck im Wert von bis zu 15 Millionen Euro

Die Beute: beträchtlich! Schmuck im Wert bis zu 15 Millionen Euro wurde gestohlen, das bestätigte die Pariser Staatsanwaltschaft. Laut den Angaben wurde die Spezialeinheit der Such- und Eingreifbrigade BRB mit dem Fall beauftragt. Bislang gibt es allerdings noch keine heiße Spur von den Millionenräubern.

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Aber: Zwei der Verdächtigen wurden beim Verlassen des Geschäfts von einer Augenzeugin gefilmt. Auf dem Bildmaterial sind zwei Männer zu sehen – einer trägt einen schwarzen Anzug und eine Tasche in der Hand, ein anderer einen grauen Anzug, eine weiße Mütze und weiße Turnschuhe. Erst Ende April wurde in dem Viertel ein Juweliergeschäft überfallen.

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