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Kosten für Immobilien: Preise steigen in Hamburg besonders stark

Wiesbaden –

Wohnen in Deutschland wird immer teurer – nicht nur in der Großstadt, sondern auch auf dem Land. Das hat die Erhebung des Häuserpreisindexes für das erste Quartal 2020 vom Statistischen Bundesamt ergeben. In Hamburg und den sechs anderen größten deutschen Metropolen war der Preisanstieg besonders stark.

Die Preise für Wohnimmobilien sind im Schnitt laut Statistischem Bundesamt in Deutschland im ersten Quartal 2020 um 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen. Im Vergleich zum vierten Quartal 2019 gab es einen Anstieg um 0,3 Prozent.

Wohnpreise in Deutschland steigen: Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land

Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, würden die Wohnimmobilien sowohl in der Stadt als auch auf dem Land steigen. In den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) stiegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 9,5 Prozent, die für Eigentumswohnungen um 7,4 Prozent.

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In den anderen Großstädten ab einer Einwohnerzahl von 100.000 stiegen die Häuserpreise um 8,3 Prozent und die Preise für Eigentumswohnungen um 9,3 Prozent. Auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen wurden Wohnimmobilien im Durchschnitt teurer. Dort erhöhten sich die Preise für Häuser um 6,1 Prozent und für Eigentumswohnungen um 4,9 Prozent. (alu)

 

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