Komischer Geruch im Cockpit – Air-France-Flieger muss notlanden
Eine Maschine der Air France ist auf dem Weg nach Südkorea. Doch das Flugzeug wird nach Bayern umgeleitet, als sich ein komischer Geruch bemerkbar macht.
Die Passagiere des Air-France-Fluges von Paris nach Seoul, der wegen eines Notfalls nach München umgeleitet wurde, sind wieder in Paris. Angaben des Airports München zufolge war das Flugzeug am frühen Sonntagabend in der bayerischen Landeshauptstadt gelandet. Mit einer anderen Maschine seien die Fluggäste noch in der Nacht zurück nach Frankreich gebracht worden, teilte eine Sprecherin der Airline der Deutschen Presse-Agentur mit.
Grund für die Umleitung war laut Airline Brandgeruch im Cockpit. Vorsorglich habe sich die Crew zur Landung entschieden. Was den Brandgeruch verursacht hat, ist bislang ungeklärt.
Flugzeug muss in München notlanden – keine Verletzten
Eine Flughafensprecherin in München hatte zuvor gesagt, die Maschine sei nach der Landung zur Halteposition geschleppt worden. Es gebe keine Verletzten. Die Reisenden seien in den Flughafen gebracht worden. Der Terminaldienst sowie Angestellte der Airline kümmerten sich um die Reisenden.
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Die Passagiere wurden später am Flughafen Paris-Charles de Gaulle untergebracht. Die Airline hat inzwischen alternative Verbindungen in die südkoreanische Hauptstadt Seoul organisiert. (dpa)
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