Ein Krokodil im Wasser

Die Gesundheitsbehörde SERHA warnt in überschwemmten Gebieten vor Krokodilen. (Symbolbild) Foto: picture alliance / imageBROKER | Erich Schmidt

Jamaika: Nach dem Sturm kommen die Krokodile!

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Zerstörte Häuser, überschwemmte Straßen, eine noch unklare Zahl an Todesopfern: Hurrikan „Melissa“ hat in Jamaika ein Bild der Zerstörung hinterlassen. Einen Tag später lässt der Wind langsam nach. Doch die Gesundheitsbehörde warnt bereits vor einer weiteren Gefahr, die in den Fluten lauert.

Nach dem Abzug des zerstörerischen Hurrikans „Melissa“ aus dem Karibikstaat Jamaika warnt die Gesundheitsbehörde in den betroffenen Regionen, die South East Regional Health Authority (SERHA), vor Krokodilen.

Heftige Regenfälle und Überschwemmungen könnten Krokodile aus ihren natürlichen Lebensräumen vertreiben, so die SERHA in einer Mitteilung. Auf der Suche nach trockenen Böden könnten sich die Tiere so auch in Wohngegenden verirren. Anwohner sollten daher „wachsam“ sein und überschwemmte Gebiete meiden. Kinder und Haustiere sollten zudem von den Gebieten ferngehalten werden, so die SERHA. Wer ein Krokodil sichtet, sollte sich sofort melden.

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Hurrikan „Melissa“ hat Jamaika am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 295 Kilometern pro Stunde erreicht. Der Hurrikan brachte Sturmfluten, zerstörerische Winde und heftige Regenfälle mit sich. Rund 6000 Menschen haben in Notunterkünften Schutz gesucht. (mp/dpa)

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