Maskenpflicht Geschäft

Maskenpflicht-Schild in einem Geschäft (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/Arne Dedert

In diesen Läden fällt die Maskenpflicht – aber nicht im Hotspot Hamburg

Ikea und Edeka machen Schluss mit Masken! Ab dem dritten April fallen viele Corona-Regeln weg, in vielen Geschäften auch die Maskenpflicht, so auch beim Möbel- und Lebensmittel-Shopping in den beiden Ketten. Aber: Im Hotspot Hamburg gilt weiterhin: Maske auf!

Nach mehreren Handelsketten hatte auch Edeka angekündigt, die Maskenpflicht ab kommender Woche nicht mehr grundsätzlich aufrechtzuerhalten. „Da fehlen uns die Möglichkeiten der Kontrollen“, sagte eine Sprecherin der Supermarktkette. Das Unternehmen empfehle aber weiterhin beim Besuch der Supermärkte das freiwillige Tragen einer medizinischen Maske, um Kunden und Mitarbeiter zu schützen.

„Leider hat der Gesetzgeber mit der Novelle des Infektionsschutzgesetzes entschieden, dass die Pflicht zum Tragen von Masken nur noch in Ausnahmefällen und in besonderen Hotspots angeordnet werden kann“, kritisierte die Edeka-Sprecherin. „Man kann daher nun nicht erwarten, dass wir mithilfe des Hausrechts weiterhin eine Maskenpflicht durchsetzen.“

Keine Maskenpflicht mehr bei Edeka und Ikea

Auch der Möbel-Riese Ikea und die Bekleidungskette Ernsting’s family wollen ab Montag die Maskenpflicht aufheben, empfehlen aber ihren Besuchern, weiterhin den Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Bei der Kaufhauskette Woolworth und der Buchhandelskette Thalia müssen Kunden ab kommender Woche auch nicht mehr grundsätzlich Maske tragen. Die Lebensmittelketten Lidl und Rewe hatten sich am Mittwoch zur Frage, wie es nächste Woche bei ihnen konkret weitergeht, zunächst noch bedeckt gehalten.

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Nach dem geänderten Infektionsschutzgesetz sind den Ländern ab diesem Sonntag nur noch wenige Alltagsvorgaben zu Masken etwa in Kliniken und Pflegeheimen möglich. Weitergehende Auflagen wie die im Handel können sie in regionalen Hotspots verhängen, wenn das Landesparlament für diese eine drohende kritische Corona-Lage feststellt. Vorerst sind solche Hotspots aber nur in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg vorgesehen. (alp/dpa)

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