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  • Christian Gravert, Chefmediziner der Deutschen Bahn, impft einen Mann in einem Sonderzug der S-Bahn.
  • Foto: picture alliance/dpa | Christophe Gateau

Impfzentrum auf Rollen: Berliner lassen sich in der S-Bahn pieksen

Impfzentrum? Zu voll. Hausarzt? Keinen Termin bekommen. Dann ab in die S-Bahn! Berliner:innen hatten gestern keine Ausrede mehr, sich an einer Corona-Impfung vorbeizumogeln. Die Berliner S-Bahn hat einen Tag lang Corona-Impfungen in einem Sonderzug auf der Ringbahn angeboten.

Der Chefmediziner der Deutschen Bahn verabreichte in dem Zug die Einmalimpfung von Johnson&Johnson, wie das Unternehmen mitteilte. Start war um 10.38 Uhr am Bahnhof Treptower Park. „Gefahren werden drei Runden auf der Linie S42, entgegen dem Uhrzeigersinn“, hieß es. Das Ende war damit für 13.33 Uhr angepeilt. „Alle Menschen ab 18 Jahre, die noch nicht gegen Corona geimpft sind, sind herzlich eingeladen, an Bord des Zuges eine Dosis von Johnson&Johnson zu erhalten.“

Berliner S-Bahn: Impfwillige können sich spontan impfen lassen

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Interessierte konnten sich vorab im Internet für eine Impfdosis registrieren. Online seien bereits am vergangenen Freitag sämtliche Plätze vergeben gewesen, teilte eine Sprecherin der Berliner S-Bahn mit. Die Menschen konnten aber auch ohne Platz spontan vorbeikommen und sich impfen lassen. (dpa/mp)

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