• Leugnet Corona, nennt sich „Verschwörungsprediger": Attila Hildmann ist voller Hass.
  • Foto: imago images/Stefan Zeitz

Gefahrenabwehr!: Hausdurchsuchung bei Verschwörungs-Koch Attila Hildmann

Potsdam –

Attila Hildmann hat die Pfanne heiß – und das nicht (mehr) weil er vegan kocht: Der Berliner scheint völlig den Bezug zur Realität verloren zu haben. Und er ist eine Gefahr. Jetzt haben Staatsschützer der Brandenburger Polizei  die Wohnung des Vegan-Kochs in Brandenburg durchsucht.

Hildmann nennt sich selbst „ultrarechts“ und bezeichnet sich als Verschwörungsprediger. Die Durchsuchung wurde zum Zweck der Gefahrenabwehr durchgeführt, das bestätigte der Sprecher des Polizeipräsidiums, Torsten Herbst.

Gegen Attila Hildmann laufen diverse Ermittlungsverfahren

In seinem Nachrichtenkanal bei Telegram bestätigte auch Hildmann den Polizeieinsatz. Bei der Staatsanwaltschaft Cottbus laufen mehrere Ermittlungsverfahren gegen dem 39-Jährigen, unter anderem wegen des Verdachts der Volksverhetzung.

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Die acht Beamten des Landeskriminalamts und der Polizeidirektion Ost haben sechs Laptops und Computer, mehrere Mobiltelefone und weitere Speichermedien beschlagnahmt. „Das Ziel war, die Begehung weiterer Straftaten im Internet zu erschweren“, berichtete Herbst. Außerdem hätten die Beamten eine Gefährderansprache gehalten. Ob das wohl helfen wird? (miri/dpa)

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