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  • Ein Mann füllt einen Eurojackpot-Lotterieschein aus.
  • Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Monika Skolimowska

Eurojackpot: Diese Neuerung wird Spieler freuen

Gewinne, Gewinne, Gewinne! Zum zehnten Jubiläum des Eurojackpots im März 2022 soll eine neue Phase der Lotterie eingeführt werden, wobei unter anderem die Gewinnchancen und die Höhe einzelner Gewinne steigen sollen – und der Jackpot von jetzt 90 auf gigantische 120 Millionen Euro anschwellen kann.

Acht Mal wurde der bisherige 90-Millionen-Euro-Höchstgewinn in den vergangenen zehn Jahren ausgeschüttet, wobei sich deutsche Spieler als wahre Glückspilze erwiesen haben: Fünf der Mega-Gewinne gingen nach Deutschland. Insgesamt wurden bei mittlerweile 493 Eurojackpot-Ziehungen 338 Spielteilnehmer aus Europa zu Millionären und Multi-Millionären. Der Eurojackpot ist im März 2012 mit sechs teilnehmenden Ländern gestartet und bislang wurden 8,8 Milliarden Euro ausgeschüttet (Stand Ende Juli 2021).

Nun soll der Europa weit ausgespielte Jackpot noch größer werden: Bis zu 120 Millionen Euro kann der Höchstgewinn ab März 2022 betragen. Außerdem wird die Anzahl der Ziehungen auf zweimal wöchentlich – Freitag und Dienstag – erhöht und die Regeln ändern sich leicht. Es bleibt zwar bei der Ziehung fünf aus 50, aber bei den Eurozahlen (Zusatzzahlen) werden zwei aus 12 und nicht mehr zwei aus 10 gezogen. Mit den Regeländerungen verringert sich für Spieler aber die Wahrscheinlichkeit für den ersten Gewinnrang: Die Chance sinkt von derzeit 1:95 Millionen auf rund 1:140 Millionen.

Eurojackpot steigt auf 120 Millionen Euro

„Ziel ist es, die Lotterie nachhaltig weiterzuentwickeln und damit zukunftsfähig zu machen. Mit dem neuen Megajackpot und der Dienstagsziehung läuten wir eine neue Phase ein“, sagt Andreas Kötter, Chairman von Eurojackpot. „Im Jahr 2012 starteten wir in sieben Ländern, mittlerweile sind 18 Nationen beteiligt.  Eurojackpot ist eine Hoch-Jackpot-Lotterie. Und wir wollen, dass dies so bleibt.“

Die Verteilung der Gewinnausschüttung ändert sich nicht: Hier bleibt es weiterhin bei grundsätzlich 50 Prozent der Spieleinsätze, die als Gewinne an die Spielteilnehmer zurückfließen. (mp/dpa)

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