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Der Waldbrand in Jüterbog in Brandenburg wird immer größer: Inzwischen sind mehr als 650 Hektar betroffen.
  • Der Waldbrand in Jüterbog in Brandenburg wird immer größer: Inzwischen sind mehr als 650 Hektar betroffen.
  • Foto: picture alliance/dpa/Bundespolizei

Eine Woche Löscharbeiten ohne Wirkung: Waldbrand im Osten wächst immer weiter

Die Lage beim Waldbrand bei Jüterborg südlich von Berlin bleibt weiterhin ernst. Starker Wind treibt die Flammen immer weiter an. Obwohl die Löscharbeiten bereits eine Woche andauern, hat sich der Waldbrand von der Fläche erneut verdoppelt.

Derzeit seien 656 Hektar betroffen, teilte die Leiterin des Ordnungsamtes, Christiane Lindner-Klopsch, am Donnerstagmorgen mit. Das ist mehr als das Dreifache der Fläche des größten Hamburger Parks – dem Altonaer Volkspark. Zuletzt wurde die Brandfläche mit insgesamt 326 Hektar angegeben. „Aktuell ist es ruhig“, sagte Lindner-Klopsch weiter. Man müsse abwarten, wie sich der warme Tag auf den Waldbrand auswirkt. 

Starker Wind facht Flammen an: Waldbrand bei Jüterbog breitet sich aus

Starker Wind hat den vor einer Woche ausgebrochenen Waldbrand bei Jüterbog nach Angaben der Einsatzleitung am Mittwoch wieder angefacht. Mit einem Hubschrauber der Bundespolizei und einem Löschflugzeug wurde die Brandbekämpfung am Nachmittag aus der Luft wieder aufgenommen. Die Einsatzleitung stockte die Zahl der Feuerwehrkräfte auf. 

Bis 23.30 Uhr am späten Mittwochabend waren die Einsatzkräfte vor Ort. Zwei Löschfahrzeuge blieben in der Nacht dort. Die Eigentümer fuhren die Fläche nach Angaben von Lindner-Klopsch regelmäßig ab. 

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Der Brand auf dem munitionsbelasteten Gebiet war am Mittwochabend vergangener Woche ausgebrochen. Die Feuerwehr kommt wegen der Explosionsgefahr auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz nicht direkt an die Brandherde heran. Ortschaften waren nicht in Gefahr. (dpa/mp)

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