Nidda: Der Dönerkreppel ist die neueste Kreation der Stadtbäckerei Rank für die Karnevalsaison 2025.

Nidda: Der Dönerkreppel ist die neueste Kreation der Stadtbäckerei Rank für die Karnevalsaison 2025. Foto: Christian Lademann/dpa

Dönerkreppel! Diese Bäckerei sorgt für Furore zur Narrenzeit

Mit ausgefallenen Ideen für in Fett ausgebackene Hefeteigbällchen sorgt eine Bäckerei aus Hessen zur Faschingszeit für Furore. In diesem Jahr ist der Dönerkreppel der Hit – inklusive Knoblauchsoße.

Zur Karnevals- und Faschingszeit lassen sich viele Menschen in Deutschland je nach Region gerne Berliner, Pfannkuchen, Krapfen oder auch Kreppel schmecken. Normalerweise ist das in Fett ausgebackene Hefeteigbällchen fluffig-süß – nicht aber in einer Bäckerei in Hessen, die sich traditionell exotische Varianten einfallen lässt. In der Stadtbäckerei Rank in Nidda wird in diesem Jahr der sogenannte Dönerkreppel tatsächlich mit Dönerfleisch, Krautsalat, Tomatenscheibe und Knoblauchsoße befüllt.

Dönerkreppel in Hessen: Bäckerei sorgt für Furore zur Narrenzeit

Schon 140 Kilogramm Dönerfleisch habe man in den ersten zweieinhalb Wochen verarbeitet, sagt Katharina Rank, die stellvertretende Geschäftsführerin der Bäckerei, die gemeinsam mit ihrer Schwester Theresa Jahr für Jahr mit neuen Kreationen überrascht. Vom Dönerkreppel habe man bereits in der ersten Woche pro Tag rund 450 Stück verkauft.

Die Idee für die exotischen Kreppel-Varianten wurde in einer Bierlaune in der Faschingszeit geboren. Den Auftakt machte 2019 der Mettkreppel mit ordentlich Zwiebeln. Später folgten Varianten wie der Hessenkreppel mit Handkäs‘ mit Musik, ein Grüne-Soße- und ein BBQ-Kreppel mit Pulled Chicken und Coleslaw, ein Thunfischkreppel und im vergangenen Jahr der „Wetterauer Flaaschworschtkreppel“. Nicht zu vergessen: der Heringskreppel zum jeweiligen Ausklang der fünften Jahreszeit.

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Die Bäckerei, die Katharina und Theresa Rank in der sechsten Generation führen, bekomme mittlerweile aus ganz Deutschland Vorschläge für neue Kreationen. Grundsätzlich sind die Schwestern dabei offen. Nur den Vorschlag, das Hefegebäck mit Blutwurst, karamellisierten Zwiebeln und Apfelstücken zu belegen, den fanden sie dann doch etwas zu speziell. (dpa/mp)

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