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Die besten Tipps für Homeoffice & Co.: So kommen Sie besser durch den Lockdown

Berlin –

Reisen fallen aus, Sportstudios haben zu und die Kombination aus dunkler Jahreszeit und Einschränkungen drückt aufs Gemüt: Der Teil-Lockdown wird in den nächsten Wochen für viele zur Herausforderung – aus unterschiedlichen Gründen. Diese Tipps können helfen.

Auf die Psyche achten: Der Lockdown kann für den Kopf belastend sein. Glücksforscherin Michaela Brohm-Badry von der Uni Trier empfiehlt, aktiv zu werden. Das könne die Renovierung eines Zimmers, Puzzeln oder Musik machen sein. Zudem sei die Beziehung zu anderen Menschen trotz Kontaktbeschränkungen entscheidend, um die Krise gut zu meistern.

Mund-Nasen-Maske waschen:Ständiger Begleiter derzeit ist die Stoffmaske, die nach jedem Tragen sofort gereinigt werden sollte. Am besten mit einem Voll- oder Universalwaschmittel als Pulver oder Granulat bei 60 Grad, rät das Forum Waschen. Auf umweltschonende ECO-Programme sollte man verzichten, da diese die angezeigten Temperaturen nicht erreichen.

Fitnessstudio-Beiträge müssen rückerstattet werden

Geld zurück bei abgesagter Reise: Hotels und Pensionen dürfen derzeit Gäste nicht beherbergen, auch dürfen Reisende die Leistung nicht in Anspruch nehmen. Der Vertrag kann somit nicht erfüllt werden, das angezahlte Geld gibt es zurück. Urlauber können auch erwägen, einen Gutschein zu akzeptieren und ihre Reise zu verschieben.

Erstattung für Theaterkarten:Auch für den ausgefallenen Kulturbesuch gilt: Wer seine Karte fürs Theater oder Kino schon gekauft hat, hat einen Erstattungsanspruch, erklärt die Verbraucherzentrale Brandenburg.

Beiträge fürs Fitnessstudio: Schließt das Fitnessstudio aufgrund der Vorgaben, kann keiner trainieren. Das heißt aber auch: Mitglieder müssen ihre Beiträge nicht zahlen, so die Verbraucherzentrale. Der Betreiber muss das Geld für die Zeit der Schließung erstatten.

Sitzhaltung ist wichtig fürs Arbeiten zuhause 

Richtig sitzen im Homeoffice:Wer im Homeoffice arbeitet, sollte seine Arbeitshaltung regelmäßig überprüfen. Am besten schaut man so auf den Bildschirm, als würde man ein Buch lesen, erklärt die Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG). Der Bildschirm steht dafür etwas nach hinten geneigt in einem Abstand von 50 bis 70 Zentimetern zu den Augen auf dem Tisch. Das Tageslicht sollte von der Seite kommen, damit nichts spiegelt. Und: wer regelmäßig die Sitzposition ändert, beugt Verspannungen und Rückenschmerzen vor.

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Corona-App richtig benutzen:Es sollten nur ganz aktuelle, positive Testergebnisse in die Corona-Warn-App eingegeben werden, stellt das RKI klar. Negative Tests und  Tests, die länger als 14 Tage zurückliegen, sollte man nicht eingeben – weil es sinnlos wäre: In solchen Fällen gäbe es nämlich kein Infektionsrisiko (mehr), da auch eine potenzielle Inkubationszeit schon abgelaufen sei, so das RKI. (mik/dpa)

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