Brite (40) stirbt bei beliebtem Radrennen auf Mallorca
Der beliebte Radmarathon „Mallorca 312“ wird von einem tödlichen Unfall überschattet. Die Polizei prüft, wie es zu dem Unglück kommen konnte.
Ein 40-jähriger Brite ist bei dem beliebten Jedermann-Radmarathon „Mallorca 312“ bei einem Sturz ums Leben gekommen. Das bestätige der Veranstalter. Zu dem Unfall war es am Morgen in der Nähe des Bergdorfs Valldemossa in der Tramuntana im Westen der Urlaubsinsel gekommen.
Die Polizei schloss nicht aus, dass ein medizinischer Notfall zu dem Sturz des Radfahrers geführt haben könnte, wie die Zeitung „Diario de Mallorca“ berichtete. Einige Insel-Medien schlossen einen Herzinfarkt nicht aus.

Die WochenMOPO – ab Freitag neu und überall, wo es Zeitungen gibt!
Diese Woche u.a. mit diesen Themen:
- Gewalt-Exzesse: Im Süden Hamburgs brodelt es seit Wochen
- Extrem-Miete: 6 Quadratmeter für 695 Euro
- Neuer Job für Fegebank: Was Rot-Grün für Hamburg will
- Hamburg im Laufrausch: Rennen boomt
- Große Rätselbeilage: Knobelspaß für jeden Tag
- 20 Seiten Sport: Daniel Heuer Fernandes über den HSV-Aufstiegstraum, den Plan im Endspurt – und was ihn nervt
- 20 Seiten Plan7: Sonja Anders, die neue Intendantin des Thalia-Theaters, über ihre Pläne
8500 Teilnehmer – So beliebt ist das Radrennen
Die Rettungskräfte vor Ort hätten den Mann noch kurzzeitig wiederbeleben können, hieß es. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo aber nur noch sein Tod festgestellt werden konnte, schrieb die Zeitung. Der Veranstalter sprach der Familie des Verstorbenen sein Beileid aus.
Das jährlich im Frühjahr stattfindende Radrennen ist der Höhepunkt der Rad-Urlaubssaison auf der Insel. Rund 8500 Hobbyfahrer nehmen an der 312 Kilometer langen Tour teil. Die Startplätze für das Rennen sind jedes Jahr binnen weniger Minuten ausverkauft.
Das könnte Sie auch interessieren: Ikea hat ein Mäuse-Problem: Nach Feierabend flitzen Nager durchs Möbelhaus
Für die meisten Teilnehmer geht es nur ums Ankommen, nur wenige Radler kämpfen um den Sieg. Der Veranstalter lädt auch ehemalige Profis ein. Die Ehrenstartnummer ging dieses Jahr an Alejandro Valverde, der seit dieser Saison Nationaltrainer des spanischen Straßen-Radsportteams ist. (dpa/mp)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.