Bereits sechs Tote: Warnung vor weiteren Regenfällen in Japan
Nach den sintflutartigen Regenfällen in Japan mit mindestens sechs Todesopfern ist die Lage in den betroffenen Überschwemmungsgebieten weiter angespannt. Nach einer Unterbrechung regnete es am Montagmorgen auf der schwer betroffenen südwestlichen Hauptinsel Kyushu erneut stark.
Die nationale Meteorologische Behörde warnte die Bewohner in weiten Gebieten vor der andauernden Gefahr durch Überschwemmungen und Erdrutschen.
Japan: Mutter und zwei Kinder bei Erdrutsch gestorben
Auch in anderen Teilen des Landes haben die Niederschläge Schäden angerichtet. In der Präfektur Nagano waren eine Mutter und ihre beiden sieben und zwölf Jahre alten Kinder bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen. In derselben Präfektur wurden am Wochenende zwei ältere Frauen an einem Kanal gefunden und später für tot erklärt.
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In der Präfektur Nagasaki auf der schwer betroffenen südwestlichen Hauptinsel Kyushu war zuvor eine Frau ebenfalls bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen. Mindestens vier Menschen galten als vermisst. (mp/dpa)