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Zerstörter Range Rover
  • Der Fahrer des zerstörten Range Rovers wurde verhaftet.
  • Foto: Michael Gonzalez/AP

SUV rast in Menschenmenge – mehrere Tote

Bei einem schweren Unfall in einer Grenzstadt im Süden der USA sind am Sonntag sieben Menschen ums Leben gekommen. Die Feuerwehr der Stadt Brownsville im Bundesstaat Texas teilte mit, die sieben Personen seien am Ort des Geschehens gestorben. Elf Verletzte seien in örtliche Krankenhäuser gebracht worden, eine Person sei mit einem Hubschrauber abtransportiert worden. Details zum Hergang machte die Feuerwehr zunächst nicht.

Mehrere US-Medien, darunter die „New York Times“ und der Sender CNN, berichteten unter Berufung auf Behördenangaben, ein Geländewagen sei in eine Gruppe von Menschen gefahren, die an einer Bundeshaltestelle nahe einer Unterkunft für Migranten gewartet hätten.

Pater Kevin Collins (2.v.l.) legt seine Hand auf die Stirn, um mit anderen an der Unfallstelle zu beten. Miguel Roberts/The Brownsville Herald via AP/dpa
Betende an Unfallstelle
Pater Kevin Collins (2.v.l.) legt seine Hand auf die Stirn, um mit anderen an der Unfallstelle zu beten.

Behörden sprechen von „schwerem Unfall“

Es sei unklar, ob der Fahrer die Kontrolle über den Wagen verloren habe oder absichtlich in die Gruppe gesteuert sei, hieß es weiter. Die Polizei und die Feuerwehr von Brownsville sprachen zunächst von einem „schweren Unfall“.

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Brownsville liegt direkt an der Grenze zu Mexiko. US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas hatte die Stadt am Freitag besucht und Migranten vor einem illegalen Grenzübertritt gewarnt. Die Lage an der Südgrenze der USA zu Mexiko ist seit langem angespannt angesichts einer großen Zahl von Migranten, die versuchen in die Vereinigten Staaten zu gelangen. (dpa/mp)

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