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Lawinenunglück
  • Das Skigebiet Aostatal. (Archivfoto)
  • Foto: Imago

Drei Skifahrer sterben bei Lawinen-Unglück in den Alpen

Nach einem Lawinenabgang im Grenzgebiet zwischen Frankreich und Italien haben Rettungskräfte die Leichen von drei vermissten Skifahrern geborgen.

Die drei italienischen Opfer seien am frühen Morgen gefunden worden, sagte der Sprecher der italienischen Bergrettung, Tiziano Trevisan, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Die Schneemassen hatten die Tourengeher und ihren Bergführer am Donnerstag am Alpen-Gipfel Pointe de la Golette erfasst.

Der Bergführer konnte sich befreien und Alarm schlagen; aufgrund der schlechten Wetterbedingungen konnten jedoch zunächst weder Rettungshubschrauber noch Rettungskräfte zum Unglücksort vordringen.

Der rund 3100 Meter hohe Gipfel Pointe de la Golette befindet sich an der Grenze zwischen dem französischen Département Savoyen und dem italienischen Aostatal. Am vergangenen Sonntag waren bei einem Lawinenabgang auf dem Armancette-Gletscher am Mont-Blanc-Massiv sechs Menschen gestorben. (mp/afp)

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