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  • Foto: Youtube

13-Jähriger filmt Tesla-Gelände: Security macht Ärger – doch dann meldet sich Elon Musk

Kagel –

Die Helden des 13-jährigen Silas Heineken sind weder Rapper noch YouTube-Stars – der Brandenburger Teenager bewundert Elon Musk. Und der ihn offenbar auch! Silas hat nämlich von dem Elektroauto-Pionier höchstpersönlich die Erlaubnis bekommen, den Baufortschritt des neuen Tesla-Werks in Brandenburg zu dokumentieren.

Silas, der auf YouTube „Tesla Kid Grünheide“ heißt, filmt seit Monaten mit seiner Drohne die Baufortschritte der insgesamt vierten Gigafactory des Unternehmens. Und die selbstgedrehten Luftaufnahmen, auf denen man bisher kaum mehr als eine riesige gerodete Fläche sieht, werden tüchtig geklickt: Silas hat 11.200 Abonennten, einer der Clips wurde mehr als 115.000 Mal geguckt.

Dass die Drohnen-Filmerei auf dem Gelände verboten ist, wurde Silas allerdings erst klar, als er im März vom Wachschutz erwischt wurde: „Ich war echt geschockt“, sagt er. 

Tesla-Chef Elon Musk findet die Drohnen-Videos des Jungen gut

Die Anzeige wegen Hausfriedensbruchs wurde fallen gelassen — aber was wirklich schlimm für Silas war: Er bekam Luftfilm-Verbot. Ende Gelände? Nein, im Gegenteil! Silas postete einen Clip,  in dem er seinen Followern die Situation erklärte, der wurde eifrig geteilt, mit dem Appell, ihn doch weiterfilmen zu lassen.

Das Posting landete tatsächlich bei Elon Musk. Der war zu dem Zeitpunkt gerade Papa geworden – und in der heißen Vorbereitungsphase der ersten (jetzt verschobenen) „SpaceX“- Weltraummission.

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Aber für Silas‘ Anliegen hatte Elon trotzdem Zeit: Er erteilte dem Jungen offiziell auf Twitter die Erlaubnis, weiter zu filmen. „Fine by me“ kommentierte er Silas‘ Clip.

Tesla-Fan (13) nach Elon Musks Tweet: „Postfach ist explodiert!“

„Danach ist mein Postfach explodiert“, erzählt der. Klar, den Segen vom Tesla-Chef himself zu bekommen ist ja auch nicht alltäglich! Silas ist happy, er lässt seine Drohne jetzt zwei Mal wöchentlich starten.

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Weiterschwärmen tut er sowieso, sein Vater hat sich auf sein Drängen nämlich einen Tesla gekauft. Jetzt muss der 13-Jährige nur noch warten, bis er selbst endlich den Führerschein machen kann.

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