13-Jährige bewusstlos und gefesselt im Wald: Fall bleibt rätselhaft
Der Fall der im Münsterland bewusstlos und gefesselt aufgefundenen 13-Jährigen bleibt auch nach mehreren Wochen rätselhaft.
Die bisherigen Ermittlungen hätten keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen ergeben, teilte die Polizei in Münster am Mittwoch mit. Allerdings seien die „intensiven Ermittlungen“ noch nicht abgeschlossen.
Derzeit liefen auch noch toxikologische Untersuchungen bei der Rechtsmedizin Münster, hieß es weiter. Wann es ein Ergebnis gebe, sei offen. Angaben zu einem „möglichen Tatgeschehen“ habe die 13-Jährige bislang nicht gemacht.
Das Mädchen war Mitte November in der Gemeinde Ostbevern gefunden worden. Zeugen bemerkten zunächst ein Fahrrad und einen Rucksack am Wegesrand und fanden kurze Zeit später das Mädchen bewusstlos und mit gefesselten Händen in einem Waldstück. (mp/afp)