• Harry beim Zoom-Interview in seinem Haus in Santa Barbara, Kalifornien.
  • Foto: -/British GQ/PA Media/dpa

Offene Bekenntnisse: Was Prinz Harry durch seine Frau Meghan gelernt hat

Santa Barbara –

Privilegierter als er kann man wohl gar nicht sein: Harry ist nicht nur weiß, männlich und steinreich – er ist auch noch Prinz! Da wundert es kaum, dass er keine Ahnung hatte, wie sich das Leben für Menschen anfühlt, die ohne goldenen Löffel im Mund geboren wurden. Im GQ-Interview mit „Black Lives Matter“-Aktivisten Patrick Hutchinson erzählt er, wie seine Frau ihm die Augen geöffnet hat. 

„Von meinem Verständnis her, mit der Kindheit und der Ausbildung, die ich hatte, ich hatte keine Ahnung, was unbewusste rassistische Vorurteile sind. Ich hatte keine Ahnung, dass es so etwas gibt“, so der 36-Jährige. In seinem britischen Adels-Umfeld lebten ja auch quasi nur weiße, privilegierte Menschen.

Harry: „Ich wusste nichts über rassistische Vorurteile“

„Und dann, so traurig das auch ist zu sagen, hat es viele, viele Jahre gedauert, bis ich das verstanden habe – besonders als ich das dann einen Tag oder eine Woche durch die Perspektive meiner Ehefrau gesehen habe“, erklärt der Prinz.

Harry und Meghan, US-Amerikanerin mit teils afro-amerikanischen Wurzeln, sind seit 2018 verheiratet. Ende März haben sie sich vom britischen Königshaus losgelöst – der Megxit sorgte für Aufsehen.

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Sie lebten zunächst in Kanada und zogen dann mit ihrem im Mai 2019 geborenen Sohn Archie nach Südkalifornien. „Wir arbeiten sehr hart und Archie hält uns auf Trab“, erzählt Harry in dem Interview. „Aber er bringt uns auch jeden Tag zum Lachen, was großartig ist.“

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