• Golf-Legende Tiger Woods
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Nach schwerem Autounfall: Management äußert sich: So geht es Golf-Ikone Tiger Woods

Los Angeles –

Golf-Legende Tiger Woods (45) hatte einen schweren Autounfall – und hat dabei mehrere offene Brüche erlitten. Sein Management erklärte nun in einer Stellungnahme am Dienstagabend, wie es dem Golf-Superstar geht und wie es zu dem folgenschweren Unfall gekommen war. 

„Offene Trümmerbrüche, die den oberen und unteren Teil des Schien- und Wadenbeins betroffen haben, wurden durch einen Stab im Schienbein stabilisiert“, sagte demnach der Arzt Anish Mahajan.

Weitere Knochenverletzungen im Fuß und Knöchel seien mit einer Kombination aus Schrauben und Pins stabilisiert worden. Bei dem langen operativen Eingriff am rechten Bein sei zudem Druck vom Muskel genommen worden.

Tiger Woods: Ohne Polster wäre Unfall tödlich gewesen

Der 45-Jährige sei wach, ansprechbar und erhole sich nun in seinem Zimmer, hieß es weiter. Weitergehende Angaben werde es vorerst nicht geben. Ob Woods bei dem Unfall nur am rechten Bein oder, wie von den Behörden zuvor angegeben, doch an beiden Beinen verletzt wurde, ging aus der Stellungnahme nicht hervor.

Woods hatte am Morgen im Südosten von Los Angeles die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und sich mehrfach überschlagen. Dabei fällte der SUV einen Baum und schleuderte über die beiden Gegenfahrbahnen auf eine Böschung.

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„Vorne und hinten war alles kaputt, aber der Innenraum war weitestgehend unbeschädigt. Das war das Polster, ansonsten wäre es tödlich gewesen“, sagte der zuständige Sheriff Alex Villanueva über das demolierte Auto.

Das Auto wurde so schwer beschädigt, dass Woods mit einem speziellen Gerät herausgeschnitten werden musste.

Tiger Woods erholt sich gerade erst von Bandscheiben-OP

Woods ist derzeit sowieso gesundheitlich angeschlagen, er befindet sich nach einer Bandscheiben-Operation in der Reha. Er hatte aber vor ein paar Tagen noch verkündet, dass er im April zurückkehren will: „Ich fühle mich gut, ich bin noch ein bisschen steif“, sagte der 15-malige Major-Sieger.  (dpa/miri)

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