• Oliver Pocher hat in den vergangenen Tagen heftig gegen Influencer ausgeteilt. Jetzt schlagen Sarah Harrison und Co. zurück

Nach Pochers Kritik: Jetzt schlagen die Influencer gemeinsam zurück

Köln –

Die Influencer schlagen zurück. Sarah und Dominic Harrison (beide 28), Anne Wünsche (28), Senna Gemmour (40), Johannes Haller (32)  – die Liste der Instagram-Stars, die von Comedia Oliver Pocher (42) in den letzten Tagen kritisiert wurden, ist lang. Jetzt wehren sie sich.

Influencer wehren sich gegen Kritik von Oliver Pocher

Weniger gegen die Argumente des Wahl-Kölners, sondern mehr gegen die Art und Weise seiner Kritik. Und dem schließen sich auch einige Netz-Größen an, die nicht selbst in Pochers Videos auftauchen.

Wie etwa Kickboxer Michael Smolik (28). „Ich finde es gut, dass du Menschen darauf aufmerksam machst zu Hause zu bleiben – Ich sehe das auch so. Manche verhalten sich absolut inakzeptabel…Muss das aber wirklich auf diese Art und Weise geschehen? Ich wünsche mir, dass wir GEMEINSAM diesen Virus in den Arsch treten“, schreibt er zu einem Instagram-Video und bittet Pocher zu überlegen, was er den Menschen antue.

In dem Video wendet sich der Sportler direkt an Pocher: „Du willst ein Vorbild sein? Dann fang an, wie ein Vorbild zu handeln.“

Senna sagt: „Ich weiß nicht, wer dir ins Hirn gekackt hat. Wegen dir kriege ich hasserfüllte Nachrichten. Ich finde es uncool, dass du etwas aus dem Kontext etwas rausziehst. (…).Ich kriege jetzt negative Nachrichten von deiner Community. Und das hast du zu verantworten. Weil du damit angefangen hast.“

Pocher sieht das erwartungsgemäß anders. „Jetzt gibt es relativ viel Kritik aus den Influencer-Kreisen. Alle haben Angst um ihre Koorperationen, ich rufe zum Hetzen auf… Ich rufe nicht zum Hetzen auf. Ich spiegle nur die Realität, die ihr ins Netz stellt, einfach wider. Und ich möchte niemanden aufrufen, Hassnachrichten zu senden, die Leute zu beschimpfen. Ich zeige euch das einfach nur“, sagt er.

Dominic Harrison mit harten Vorwürfen gegen Oliver Pocher

Die härtesten Vorwürfe gegen den Comedian äußert allerdings Dominic Harrison. Mit ihm und seiner Frau Sarah fing Pochers Influencer-Bashing an. Via Instagram-Story erzählt er: „Sarah geht es gesundheitlich nicht so gut und das hat gar nichts mit dem scheiß Virus da draußen zu tun, sondern lediglich mit dem, was hier auf Social Media los ist. Es wurde eine Grenze überschritten. Das muss und wird definitiv aufhören.“

Pocher habe mit seinen Videos „etwas ins Rollen gebracht, woraufhin Sarah einen Kreislaufkollaps hatte, den ganzen Tag Unterleibsschmerzen.“ Am nächsten Tag sei seine schwangere Frau dann ins Krankenhaus gefahren. Er durfte wegen des Coronavirus nicht mit. Harrison: „Zu dem Zeitpunkt, als Oliver Pocher gewollt  mit der Gesundheit meiner schwangeren Frau und meines ungeborenen Kindes gespielt hat, wurde es von einer allgemeinen Unterhaltung zu einem persönlichen Angriff.“

Pochers Antwort: „Jetzt will der mir den ungünstigen Schwangerschaftsverlauf seiner Frau irgendwie anhängen. Das finde ich so ziemlich das Ekelhafteste, was man machen kann. Eine schwangere Frau vorschieben. Ich habe daran keine schuld. Es tut mit leid, wenn es Sarah nicht besonders gut geht, aber auch das hätte ich mehr oder weniger privat gehalten. Er kotzt sich darüber auf seinem Instagram-Kanal aus. Den Harrisons wünsche ich trotzdem nur das Beste.“

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Das Beste könnte das sein, was letztlich aus dem Zoff entstanden ist. Die Harrisons posteten schließlich ein Video mit zig Influencern und einer klaren Botschaft: Stoppt den Hass. Egal, von wem er kommt.

„Widmet euch den wirklich wichtigen Dingen, anstatt Hassnachrichten im Internet zu verbreiten“, heißt es darin etwa.

Und: Auch Freunde von Pocher, wie Pietro Lombardi (27) oder Giovanni (42) und Jana Ina Zarrella (43) melden sich darin zu Wort.

Übrigens: Auch Pocher bekommt ständig Hassnachrichten.

Er sagt: „Ich werde jeden Tag beschimpft, meine Frau wird beschimpft unser Kind wird beschimpft. Handy ausmachen und einfach drüberstehen. Das sind Spinner. Oder hier und da mal einen Screenshot zeigen, was die geschrieben haben. Dann kommen die meistens von ganz alleine wieder zurück.“ (sku)

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