Nach Karten-Panne : ZDF-Moderator Claus Kleber reagiert bemerkenswert

Mainz –

Diese Woche geht der US-Wahlkampf so richtig los. In Iowa stehen die ersten Vorwahlen an und diese gelten traditionell als erstes Stimmungsbarometer im Rennen um die US-Präsidentschaft.

Doch wo genau liegt eigentlich Iowa? Da waren sich scheinbar auch die Kollegen vom ZDF nicht ganz sicher.

ZDF-„heute journal“: Panne bei US-Bundesstaaten

Es ist Sonntagabend, als Moderator Claus Kleber im ZDF-„heute journal“ vor einer Karte steht, in dem ein US-Bundesstaat hervorgehoben ist. Das Problem: Bei dem markierten Bundesstaat handelt es sich um Colorado und nicht um Iowa, wie fälschlicherweise auf der Karte angezeigt wird.

Der Fehler schien aber noch im Laufe der Sendung aufgefallen zu sein. Denn Claus Kleber korrigierte den Fehler zum Ende der Sendung und zeigte sich einsichtig. „Wir haben einen Riesenklops gelandet vorhin. Wir haben den Bundesstaat Iowa dort gezeigt, wo der Bundesstaat Colorado tatsächlich ist“, entschuldigte sich der 64-jährige.

Claus Kleber: Fans freuen sich über Ehrlichkeit

Auch bei Twitter nahm der Moderator nochmal Stellung zu der Panne und nahm den Fauxpas mit Humor. „Iowa gesagt / Colorado gezeigt. Und nix gemerkt. Das Bild wird mal mein Grabstein“, flachst Kleber.

Seine Follower zeigten sich von seiner Ehrlichkeit begeistert und bauten den 64-jährigen nach seiner Panne wieder auf. „Die ehrliche Erklärung am Ende der Sendung war prima. Fehler sind menschlich und offensichtlich (und glücklicherweise) sind Sie ein Mensch“ oder „Ach Herr Kleber, kleine Fehler machen sympathisch“, ist unter dem Post zu lesen.

Donald Trump: Präsident bringt US-Bundesstaaten durcheinander

Selbst der US-Präsident hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er gewisse Schwierigkeiten mit den Bundesstaaten seines eigenen Landes hat.

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Donald Trump gratulierte in der vergangenen Nacht doch glatt dem Bundesstaat Kansas zum Triumph im Super Bowl. Auch wenn das Siegerteam Kansas City heißt, liegt die Heimatstadt der Chiefs in Missouri und nicht in Kansas.

Wenig überraschend musste der US-Präsident reichlich Häme über sich ergehen lassen und löschte den Tweet wenige Minuten später.

Das Internet vergisst aber bekanntlich nie und so geistern auch in diesem Fall noch zahlreiche Screenshots des Tweets durch die sozialen Medien. (cho)