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  • Erst vor ein paar Tagen wurde bekannt, dass US-Präsident Donald Trump in Frankreich Kunstwerke einpacken und mit nach Washington nehmen ließ – sie gefielen ihm so gut, dass er einfach nicht ohne sie abfliegen wollte. Nun hat auch New York ein neues Kunstwerk - lebensgroß und golden. Doch dieses Werk dürfte bei dem Republikaner gar keine Begeisterung ...

Mit Golfwagen über Grabmäler: Diese Kunst-Parodie dürfte Trump gar nicht gefallen

New York –

Erst vor ein paar Tagen wurde bekannt, dass US-Präsident Donald Trump in Frankreich Kunstwerke einpacken und mit nach Washington nehmen ließ – sie gefielen ihm so gut, dass er einfach nicht ohne sie abfliegen wollte. Nun hat auch New York ein neues Kunstwerk – lebensgroß und golden. Doch dieses Werk dürfte bei dem Republikaner gar keine Begeisterung auslösen. 

Diese Kunst-Installation hat es in sich: In einem goldenen Golfwagen fährt der US-Präsident mit grimmiger Miene, den Golfschläger in der Hand, über Grabsteine von Soldaten und Corona-Toten. Der Wagen wird dabei von Fox News-Journalisten geschoben. Einer von ihnen filmt Trump aus der Froschperspektive – eine Anspielung auf die unkritische und überhöhende Berichterstattung des Senders über den amtierenden US-Präsidenten.

Das besondere an dieser Installation: Die Figuren sind keine Statuen, sondern echte Menschen – verkleidet und mit Gold-Farbe angesprayt.

New York: Installation von Künstler Bruce Bucknell knöpft sich Trump vor

Die Inschriften der Grabsteine beziehen sich dabei auf die letzten provozierenden Äußerungen von Trump, in denen er gefallene US-Soldaten als „Verlierer“ bezeichnete oder über die Corona-Toten mitleidlos sagte: „Es ist wie es ist“.

„Der letzte Stoß“ heißt die Installation von Künstler Bruce Bucknell. In Goldlettern ist der Titel auf den massiven Sockel geprägt, auf dem sich die Szenerie abspielt. Darunter: „Donald Trump. Zerstörer der Bürgerrechte und Freiheitsrechte“.

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Das Projekt ist eine Aktion der „Trump Statue Initiative“. Diese bietet Künstlern eine Plattform und die Möglichkeit, ihren Blick auf den amtierenden US-Präsidenten auszudrücken. Genauer: Ihre Haltung zu seinen „eigennützigen, narzisstischen und rassistischen“ Äußerungen. Doch die Aktionen sind nicht nur eine Anklage. Sie sind auch ein dringender Aufruf: Am 3. November wählen zu gehen.

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