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  • Model und Mama Lena Gercke schilderte ihre Corona-Erkrankung – die alles andere als einfach war.
  • Foto: dpa

„Mir ging es richtig schlecht“: Darum verschwieg Lena Gercke ihre Corona-Infektion

Berlin –

Aus Angst vor „Corona-Shaming“ hat Model und Moderatorin Lena Gercke (33) bisher öffentlich nichts über ihre Corona-Infektion erzählt. Bis jetzt. In einer YouTube-Doku schildert sie ihren Krankheitsverlauf, der nicht ganz ohne war, und spricht über die Ängste, die sie begleitet haben. 

Im zweiten Teil der Doku „Lena Gercke – it’s about you“, in der die erste „Germanys Next Topmodel“-Siegerin ihren Fans private Einblicke gewährt – und sich zum ersten Mal auch ganz offiziell mit ihrem Freund Dustin Schöne zeigt – haut sie die Corona-Neuigkeiten direkt raus. 

Model Lena Gercke: „Mir ging es richtig schlecht“

„Ich lasse die Bombe jetzt gleich mal am Anfang platzen: Ja, ich hatte Corona und mir ging es tatsächlich richtig schlecht“, so die 33-Jährige. Ihr Liebster ergänzt: „Lena war natürlich total fertig“. Man habe „schon echt gemerkt, dass sie damit zu kämpfen“ gehabt habe. Er selbst habe sich jedoch nicht bei seiner Partnerin mit dem Virus angesteckt. 

Anfangs habe sie nur Grippesymptome verspürt – darunter eine leicht erhöhte Temperatur, Hals- und Ohrenschmerzen, sagt Gercke. Aber: Es sei dann irgendwann immer schlimmer geworden und ihr sei es „jeden Tag ein Stückchen schlechter“ gegangen.

Doch war nicht das Schlimmste für Gercke. Am schlimmsten war, dass sie sich nicht um ihre kleine Tochter Zoe kümmern konnte, die erst im vergangenen Sommer zur Welt gekommen ist. „Ich hatte permanent so ein schlechtes Gewissen, dass ich halt als Mutter für sie nicht da sein kann.“

Mit Covid-19 im Bett: Lena Gercke hatte Angst vor Corona-Shaming

„Man selbst kriegt das irgendwie schon hin, aber was ist mit einem kleinen Kind? Ich möchte jetzt nicht mein Baby anstecken“, habe sie sich gedacht. So habe sie sich weniger um sich selbst gesorgt, sondern vor allem um ihr Kind und ihren Partner.

Und noch etwas trieb die 33-Jährige um: Die Angst vor „Corona-Shaming“, also Angst vor  Anfeindungen und sozialer Ausgrenzung, mit denen einige Menschen mit Corona-Infektion zu kämpfen haben. Ihnen wird beispielsweise vorgeworfen, leichtsinnig gewesen zu sein oder Maßnahmen nicht beachtet zu haben, obwohl das in den meisten Fällen nicht stimmt. Denn: Corona kann jeden treffen – auch die Supervorsichtigen.

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„Ich hatte Angst, dass die Leute denken, dass ich unvorsichtig war“, sagt Gercke. Sie habe sich während einer Zeit angesteckt, in der sie und ihr Freund Dustin sowieso in Quarantäne gewesen seien. Deshalb sei es ihr bis heute ein Rätsel, wo sie sich das Virus einsackte. „Es ist so verrückt. Ich kann mir einfach nicht erklären, wo ich mich angesteckt haben könnte.“ Immerhin ist sie mittlerweile wieder gesund und ihr und ihrer kleinen Familie geht es gut. (alp)

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