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  • Foto: imago/robertharding

Messerattacke an Schule: Wachmann greift Kinder an – 40 Verletzte

Bei der Messerattacke eines Wachmannes in einer Grundschule in Südwestchina sind rund 40 Kinder verletzt worden. Ein Schüler, der Schuldirektor und ein weiterer Sicherheitsmann wurden schwer verletzt, wie chinesische Staatsmedien anhand vorläufiger Informationen berichteten.

Die Attacke ereignete sich am Donnerstagmorgen Ortszeit im Dorf Wangfu in der Region Guangxi. Auf Videos sind blutüberströmte Schüler zu sehen. Mehr als zehn Krankenwagen brachten die Kinder ins Krankenhaus. Andere Opfer wurden in das Krankenhaus getragen und dort versorgt.

Der etwa 50-jährige Wachmann der Schule sei festgesetzt worden. Auf einem Video war zu sehen, wie er von zwei Polizisten abgeführt wurde. Ein Motiv für die Bluttat ist bisher nicht bekannt.

Messerattacken auf Schulkinder in China nicht selten

Solche Messerattacken auf Schüler oder Kindergartenkinder sind in China nicht selten. Schon bei früheren Bluttaten wollten sich Täter wegen empfundener Ungerechtigkeiten an der Gesellschaft rächen und suchten sich dafür oftmals die schwächsten Mitglieder aus, die den Chinesen besonders am Herzen liegen.

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Deswegen herrschen an Schulen und Kindergärten in China schon lange strenge Sicherheitsmaßnahmen. Wachpersonal steht an den Eingängen. Weder Eltern noch andere Personen werden auf das Schul- oder Kindergartengelände gelassen. Sie können ihre Kinder nur am Eingang abgeben und dort wieder abholen.

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