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  • In Frankreich sucht ein Großaufgebot nach einem mutmaßlichen Todesschützen. (Symbolbild)
  • Foto: Jan Woitas/dpa

„Menschenjagd“ in Frankreich: Großaufgebot sucht gefährlichen Todesschützen

Nîmes –

In Frankreich sucht ein Großaufgebot nach einem mutmaßlichen Todesschützen. In einem Streit soll er seinem Chef und einem Arbeitskollegen in den Kopf geschossen haben. Nun ist der als sehr gefährlich geltende Mann auf der Flucht – er ist bewaffnet.

Rund 300 Gendarmen suchten den 29-Jährigen, der die beiden Männer in einem Dorf erschossen haben soll. Die Sicherheitskräfte setzten in dem abgelegenen und bewaldeten Gelände im Département Gard auch Hunde und Hubschrauber ein.

Medien sprechen von „Menschenjagd in den Cevennen“

Die Gendarmerie, die zu den Streitkräften gehört, aber auch Polizeiaufgaben wahrnimmt, veröffentlichte am Donnerstag einen Fahndungsaufruf mit einem Bild des Gesuchten. Dieser sei gefährlich. In Medien war von einer „Menschenjagd in den Cevennen“ die Rede.

Der 29-Jährige wird verdächtigt, am Dienstag in dem Dorf Plantiers seinen Chef und einen Arbeitskollegen in einem Sägewerk mit Kopfschüssen getötet zu haben. Die Hintergründe der Bluttat sind bisher unklar – es könnte nach Medienberichten um einen Konflikt über die Arbeitszeit gegangen sein.

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Der Angreifer sei zu Fuß geflüchtet und sei wohl mit einem Präzisionsgewehr und einer Pistole bewaffnet, berichtete die Gendarmerie. Der Verdächtige ist Sportschütze und Jäger, wie die Tageszeitung „Le Parisien“ erfuhr. (mp/dpa)

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