Schachfiguren: Merz als König, Klingbeil als Dame

In wenigen Tagen könnte die Republik eine neue Regierung haben – doch während der Kanzler in spe auf viele Neulinge setzt, quält sich die SPD mit Personalfragen. Foto: picture alliance, Anadolu// IMAGO/Noah Wedel // Schachfiguren: DALL-E von OpenAI

paidMerz’ riskanter Schachzug – Bringt er das richtige Kabinett auf’s Spielbrett?

Am Dienstag ist es so weit: Dann wird CDU-Chef Friedrich Merz im Bundestag voraussichtlich zum zehnten Kanzler der Republik gewählt. Seine Personalentscheidungen sorgen aber nicht nur in der CDU für Stirnrunzeln. Und die SPD steht bei ihrer Minister-Auswahl vor einer Zerreißprobe.

Ein Hauch von Frische und Aufbruch umweht die neue Regierungsmannschaft der CDU. Personelle „Altlasten“ wie Alexander Dobrindt und Dorothee Bär gehen auf das Konto der CSU.

Möglichst wenig soll nach dem Willen von Merz an die Ära von Angela Merkel erinnern. Deshalb haben es die Merkel-Veteranen Jens Spahn und Julia Klöckner nicht in die neue Bundesregierung geschafft, stattdessen sitzt mit Karin Prien erstmals eine Ministerin jüdischen Glaubens im Bildungsressort und mit Serap Güler eine Staatssekretärin muslimischen Glaubens im Auswärtigen Amt.

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