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  • Szene aus der deutschen Erfolgsserie „Dark“
  • Foto: picture alliance / Stefan Erhard/Netflix/dpa

Mehr Geld für Produktionen: So will Deutschland zum neuen Serien-Hotspot werden

Berlin –

Deutschland will zum Serien-Hotspot werden! Mit mehr Bundesförderung soll die Produktion großer Serien wie dem Netflix-Erfolg „Das Damengambit“ hierher gelockt werden.

Nach einer neu gefassten Richtlinie kann mit bis zu zehn Millionen Euro künftig ein Viertel der in Deutschland entstehenden Kosten durch Bundesmittel abgedeckt werden.

Kulturstaatsministerin schwärmt vom Seriendrehort Deutschland

„In Deutschland produzierte Serien sind weltweit erfolgreich. Sie stehen für authentische, fesselnde Stoffe, großartige Talente und innovative Erzählformen“, sagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters der dpa.

Und damit Produzenten zwischen Kiel und Konstanz Serien drehen, wird tief in den Geldtopf gegriffen: Die Förderhöchstsumme des German Motion Picture Fund wurde von vier auf zehn Millionen Euro erhöht „um auch für hochbudgetierte Serien einen attraktiven Produktionsstandort bieten zu können“.

Voraussetzung ist, dass die Produktion eine besondere deutsche oder europäische Prägung nachweisen kann. Die CDU-Politikerin zeigte sich zuversichtlich, so „auch große Serienproduktionen und mit ihnen Talente und Kreative in Deutschland zu halten“.

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Die besondere deutsche oder europäische Prägung will der Bund durch einen „kulturellen Eigenschaftstest“ sicherstellen. Ziel ist, teure Serien wie etwa die Netflix-Serie „1899“ der „Dark“-Macher in Deutschland zu halten oder hierher zu holen. (dpa)

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