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  • Der türkische Präsident Erdogan verfolgt während des Libyen-Gipfels in Berlin in seinem Auto ein Spiel der Süper Lig.
  • Foto: dpa

Libyen-Gipfel in Berlin: Und was macht Erdogan? Er guckt Fußball im Auto

Berlin –

Die Libyen-Konferenz in Berlin ist mit einer Einigung zu Ende gegangen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel verkündete am Abend, dass die Partner sich einig seien, das Waffenembargo für das Land in Zukunft mehr zu respektieren und durchzusetzen.

Doch die große Politik war offenbar nicht alles, was die Politiker an diesem Tag interessiert hatte.

Recep Tayyip Erdogan guckt während Libyen-Konferenz Fußball

Gegen 14 Uhr setzte eine Limousine den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan vor dem Berliner Kanzleramt ab. Als Erdogan aussteigt, lichtet ihn ein Fotograf der Nachrichtenagentur dpa seitlich von hinten ab – und erlaubt einen Blick ins Innere des Autos.

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Der türkische Präsident Erdogan muss wegen der Libyen-Konferenz das Fußballspiel unterbrechen. 

Foto:

dpa

Dort zu sehen: An der Rückseite des Beifahrersitzes ist ein Tablet befestigt. Darauf läuft offensichtlich ein Fußballspiel – vermutlich die Partie Galatasaray gegen Denizlispor, die zu dieser Zeit lief.

Erdogan ist durchaus als Fußballfan bekannt. Er unterstützt den Istanbuler Fußballverein Basaksehir FK. Auf der Hochzeit des früheren Nationalspielers Mesut Özil trat er als Trauzeuge auf.

TV im Auto: Recep Tayyip Erdogan ist Fußball-Fan

Letztlich stand an diesem Tag in Berlin aber die Politik im Mittelpunkt. Erdogan ließ Fußball Fußball sein und stieg aus, um mit Bundeskanzlerin Merkel für die Fotografen zu posieren und danach über die Lage in Libyen zu verhandeln.

Lesen Sie hier mehr: Nach Erdogan-Foto – Özil rechnet mit Fußball ab

Glaubt man den Worten der Kanzlerin, hat das Land nach der Konferenz eine neue Chance auf Frieden. Und Erdogan hat wieder Zeit, sich über die Fußballergebnisse zu informieren. (RND)

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