• Seit Corona sind sie in aller Munde: Die „Pop-Up-Bike-Lanes“. Berlin etwa macht vor, dass man die Krise auch kreativ nutzen und die Verkehrswende vorantreiben kann. Auch der ADFC in Hamburg verknüpfte so einen „aufpoppenden“ Fahrradweg kürzlich mit dem Protest gegen den Umbau der Sternbrücke. Nun sorgt ein kreativer Protest in Stuttgart für Begeisterung bei ...

Kuriose Fahrradspur : Wie Rad-Aktivisten gegen Zweite-Reihe-Parker protestieren

Stuttgart –

Seit Corona sind sie in aller Munde: Die „Pop-Up-Bike-Lanes“. Berlin etwa macht vor, dass man die Krise auch kreativ nutzen und die Verkehrswende vorantreiben kann. Auch der ADFC in Hamburg verknüpfte so einen „aufpoppenden“ Fahrradweg kürzlich mit dem Protest gegen den Umbau der Sternbrücke. Nun sorgt ein kreativer Protest in Stuttgart für Begeisterung bei Rad-Fans.

Nicht nur in der Stresemannstraße, sondern im Grunde überall in Hamburg: Wer mit dem Rad unterwegs ist, kennt das Problem. Ständig wird man gezwungen, Autos und Lastern auszuweichen, die den Radweg „nur mal eben kurz“ versperren, um irgendetwas oder irgendjemanden abzuladen.

In Stuttgart scheint es das Problem auch zu geben. Jedenfalls spricht ein ungewöhnlicher „Pop-Up-Fahrradweg“, von dem Umweltschützer ein Foto auf Twitter hochluden, dafür.

Spezieller „Fahrradweg“ gegen Zweite-Reihe-Parker

Um gegen die Unsitte des Parkens in der zweiten Reihe zu protestieren, entrollten mutmaßliche Fahrrad-Aktivisten diesen ganz speziellen „roten Teppich“, der zu einer temporären Fahrradspur wurde. Die führte allerdings schnurgerade über einen der Übeltäter – einen Zweite-Reihe-Parker.

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Ob der Radweg der besonderen Art auch genutzt wurde, ist nicht überliefert. Vermutlich eher nicht. In jedem Fall ein schöner, kleiner Spaß, um auf das Problem aufmerksam zu machen! (km)

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