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  • Foto: picture alliance/dpa

„Kuck mal wer da spricht“-Star: Kirstie Alley: „Darum wähle ich wieder Trump“

Los Angeles –

Der US-Wahlkampf ist in der heißen Phase, in wenigen Wochen wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Bei der Frage, ob sie US-Präsident Trump oder Herausforderer Biden ihre Stimme gibt,  hat sich Schauspielerin Kirstie Alley (69) schon entschieden – und auf Twitter den Grund erläutert, warum sie den umstrittenen Präsidenten erneut wählen wird. Dies können viele der Internet-User jedoch so ganz und gar nicht nachvollziehen.

Um ihre politischen Ansichten hat Alley, die in den 80er Jahren ihren Durchbruch mit dem Film „Kuck mal wer da spricht“ feierte, nie ein großes Geheimnis gemacht, stand öffentlich dazu, Republikaner Donald Trump zu unterstützen.

„Ich stimme für Trump weil er kein Politiker ist“

Auf ihrem Twitter-Account ging Alley nun näher auf ihre Beweggründe ein und schrieb: „Ich stimme für @realDonaldTrump, weil er KEIN Politiker ist“, und weiter: „Ich habe ihn vor 4 Jahren aus diesem Grund gewählt und werde aus diesem Grund wieder für ihn stimmen. Er erledigt die Dinge schnell und er wird die Wirtschaft schnell ankurbeln. Da habt ihr es, Leute, da habt ihr es.“

Für viele Twitter-User ist dieses Argument nicht wirklich nachzuvollziehen, sie überhäufen Alley mit kritischen, teils hämischen Kommentaren. So heißt es zum Beispiel von einem User: „Sie haben recht, wenn Sie sagen, dass er die Dinge schnell erledigt. Ich meine, 220 000 Tote in 8 Monaten? Das ist definitiv mehr als jedes andere Staatsoberhaupt.

In einer anderen Antwort auf den Tweet fragt ein User, ob Alley ihre Darmspiegelung auch von einem Klempner durchführen lassen würde. Doch nicht alle Kommentare waren kritisch, so kriegt Alley auch einiges an Zustimmung. Unter dem Tweet heißt es unter anderem: „Danke, dass Sie stark genug sind, dies offen zu sagen! Die meisten in Hollywood haben zu viel Angst.“

Alley: „Es ist die Wahl zwischen Republik und Sozialismus“

Dass Alley, die in den vergangenen Jahren eher mit Gewichtsschwankungen und Drogen-Entzügen als mit neuen Filmprojekten in den Schlagzeilen war, mit ihrem Tweet polarisiert hat, dürfte ihr bewusst sein – spätestens als sie die zahlreichen Kommentare darunter gelesen hat.

Gestern schob sie mit einem Tweet nach: „Es ist eine Wahl für eine Republik oder für den Sozialismus. Es ist o.k., wenn ihr damit nicht einverstanden seid. Wir können immer noch Freunde sein.“

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Aber: Neue Freunde dürfte sie sich mit ihrer politischen Meinung in Hollywood-Kreisen nicht gemacht haben, denn die meisten VIPs stellten sich bereits in den vergangenen Monaten hinter Joe Biden und seine Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris.

So erklärte Country-Pop-Queen Taylor Swift vor Kurzem in einem Interview, dass sie „voller Stolz“ am 3. November für Biden und Harris stimmen werde. (alp)

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