• Carla Bruni: Familienärger während des Lockdowns.
  • Foto: imago images/ELIOTPRESS.ONLINE

Krise im Lockdown: Carla Bruni über Mutter:„Ich dachte ständig, ich werde sie töten“

Paris –

Im Corona-Lockdown hieß es bei vielen: Enger zusammenrücken und sich arrangieren. Bei Model und Schauspielerin Carla Bruni (52) war das nicht anders. Nach kurzer Zeit hing der Haussegen schief – doch nicht Ehemann Nicolas Sarkozy oder die beiden Kinder Giulia und Aurélien, sondern ihre 90-jährige Mutter war der Grund. Sogar Mordgedanken schlichen sich bei Bruni ein.

„Sie hat mich behandelt, als wäre ich vier. Und meine Schwester als wäre sie sieben“, sagte die 52-Jährige im Interview mit der „Bild am Sonntag“. „Ich dachte ständig, ich werde sie töten. Habe ich dann aber doch nicht gemacht, denn ich liebe sie ja auch“, sagt die französische Ex-First-Lady. Vermutlich mit einem Lächeln. 

Corona-Lockdown: Brunis Mutter war das Problem

Während der ersten Monate des Corona-Lockdowns lebte die Familie eng zusammen. Carla Bruni verbrachte die Zeit zusammen mit ihrem Mann, ihren Kindern, ihrer Schwester, Schauspielerin Valeria Bruni Tadeschi und ihrer Mutter Marisa Bruni Tadeschi auf einem Familienanwesen in Südfrankreich.

Das Problem lag nicht bei ihrer eigenen Familie, erklärt Bruni, das sei „wirklich die reinste Freude“ gewesen. Mit Mutter und Schwester sah das schon etwas anders aus: „Wir mussten uns alle ein bisschen entspannen, zurücklehnen und geduldig miteinander sein“, so die Sängerin.

Bruni und Sarkozy führen weiterhin eine glückliche Ehe

Während der Lockdownzeit fand die gebürtige Italienerin zwischen Homeschooling und der Arbeit an neuen Songs auch viel Zeit für Sport. Mit ihrem Ehemann, dem ehemaligen französischen Präsidenten scheint Bruni aber nach wie vor glücklich zu sein.

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Sarkozy und Bruni sind seit 2007 zusammen und seit 2008 verheiratet. 2011 wurde die gemeinsame Tochter Giulia geboren. Brunis Sohn Aurélien kommt aus einer Beziehung mit dem Philosophen und Moderator Raphaël Enthoven. (sr)

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