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  • Vom Disney- zum Popstar: Demi Lovato (28) stand schon als Kind vor der Kamera.
  • Foto: Demi Lovato/ Instagram

Krasse Drogenbeichte: Demi Lovato: „Mein Dealer ließ mich zum Sterben zurück“

Los Angeles –

Drei Schlaganfälle, ein Herzinfarkt – Demi Lovato war dem Tod näher als dem Leben, als sie 2018 nackt und mit einer Überdosis Fentanyl im Blut in ihrer Villa in L. A. gefunden wurde. Rettung in allerletzter Sekunde!

Jetzt spricht die Sängerin darüber, wie es so weit kommen konnte: Was sie in der YouTube-Doku „Dancing with the Devils“ erzählt, ist schonungslos – und schockierend.

Lovato schildert zum Beispiel, dass der Dealer, der ihr kurz vor dem Kollaps noch Drogen verkaufte, Sex mit ihr hatte. Sie war von dem Schmerzmittel Fentanyl offenbar schon so betäubt, dass sie es willenlos passieren ließ. Sie habe sich im Krankenhaus nur daran erinnert, dass er auf ihr lag. „Ich hatte nicht nur eine Überdosis. Ich wurde ausgenutzt“, so Demi. „Mir wurde klar ,Hey, du warst nicht in der geistigen Verfassung, um eine einvernehmliche Entscheidung zu treffen.‘  Diese Art Trauma geht nicht über Nacht weg.“ Nach dem Sex ließ der Dealer sie nackt und besinnungslos liegen und ging. „Ich wurde zum Sterben zurückgelassen“, sagt sie in der ab 23. März kostenlos abrufbaren Doku.

Heute ist die Sängerin das, wonach sie sich in ihrem Hit „Sober“ sehnt, nämlich nüchtern. Das Lied schrieb sie übrigens im Heroin-Rausch, wie sie erzählt. Wie nah ein Rückfall stets ist und bleibt, weiß sie. Um sich auch in schwächsten Momenten davor zu bewahren, lässt sich Demi monatlich Vivitrol spritzen. Das Medikament blockiert die Wirkung von Opiaten.

„Das Schockierendste war, dass selbst Heroin nicht mehr stark genug war.“ Denn: In den Wochen vor der fast fatalen Überdosis, so erzählt sie, nahm sie so ziemlich alle Drogen, die sie bekommen konnte, zum Beispiel Kokain, Meth, Heroin, MDMA und Crack.

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Und niemand, nicht mal engste Freunde, ahnten etwas. Im Gegenteil: Öffentlich feierte Demi 2018 vier Jahre Nüchternheit. Warum sie glaubt, dass sie es dieses Mal schafft? „Ich weiß, dass  das Zeug mich umbringen würde!“ 

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