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  • Superstar Beyoncé veröffentlicht starken Song, der die Kultur von Schwarzen feiert.
  • Foto: picture alliance/dpa

Kraftvolles Statement für schwarze Kultur: Beyoncé veröffentlicht neuen Song

New York –

Seit Jahren macht sich Pop-Superstar Beyoncé (38) für Frauen und Schwarze stark. Ihre Songs strotzen nur so vor Energie und dem Aufruf zu mehr Selbstbewusstsein, genau wie ihre Auftritte. Nun hat sie einen neuen Song veröffentlicht: „Black Parade“ – eine Erinnerung an die Schönheit, Stärke und Kraft der Schwarzen.

Mit ihrem kraftvollen neuen Song feiert Beyoncé die Kultur der Schwarzen und bringt sich gesanglich mit einer positiven Botschaft in die anhaltende Debatte über Rassismus und Polizeigewalt ein. Der Freitag als Tag der Veröffentlichung, ist bewusst gewählt: Es war der „Juneteenth“-Gedenktag, an dem die Amerikaner an das Ende der Sklaverei erinnern.

Positive Botschaft: Beyoncé veröffentlicht „Black Parade“-Song

„I can’t forget my history is her-story, yeah“ (Ich kann nicht vergessen, dass meine Geschichte ihre Geschichte ist) singt Beyoncé in ihrem neuen Song – ein Wortspiel, mit dem sie Rappern wie Eminem in nichts nachsteht, dazu Hip-Hop-Beats und der unvergleichliche Beyoncé-Sound. Halb rappend, halb singend verweist sie in dem fast fünfminütigen Song auf die Größe der Kultur der Schwarzen, zu der ebenfalls der Hip Hop gehört: „Wir haben Rhythmus, wir haben Stolz, wir bringen Könige zur Welt, wir erschaffen ganze Stämme“.

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Zuvor hatte die 24-fache Grammy-Gewinnerin Beyoncé auf ihrer Instagramseite die „Black Parade“-Initiative vorgestellt. „Schönes Juneteenth-Wochenende! Ich hoffe, dass wir weiterhin Freude teilen und uns gegenseitig feiern, auch inmitten des Kampfes,“ schrieb die Sängerin.

Sowohl auf Instagram wie auch auf Youtube kommt der Song wahnsinnig gut an. Am Samstagvormittag hatte „Black Parade“ allein auf Youtube schon mehr als 325.292 Aufrufe erzielt. Auf Instagram wurde ihre Ankündigung fast 3 Millionen Mal geklickt.

Video: Beyoncé demands justice for Breonna Taylor

Vor dem Hintergrund landesweiter Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt hatten in den USA am Freitag viele Menschen des Endes der Sklaverei vor 155 Jahren gedacht. Superstar Beyoncé gehörte dabei zu den ersten Promis, die schon kurz nach der Tötung George Floyds (†46) durch einen weißen Polizisten und nach dem Tod von Breonna Taylor Gerechtigkeit für schwarze Amerikaner forderte und den Rassismus in den USA verurteilte.

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