Komplikationen bei Herz-OP: Deutscher Star-Komponist hätte fast nicht überlebt

München/Florida –

Das war offenbar ganz schön knapp…

Star-Komponist Ralph Siegel (74) musste sich vor kurzem einer Herz-Operation unterziehen. „Mir wurde im Krankenhaus ein Stent gesetzt. Eine Arterie war verstopft. Die Operation dauerte zweieinhalb Stunden“, sagte der Musiker der „Bild“.

Ralph Siegel: Operation am Herzen

Und dabei gab es auch noch Komplikationen. Siegel erzählt: „Man wollte mir den Stent durch den rechten Oberarm einführen, aber man kam nicht ans Herz heran. Dann hat man das über die Leiste gemacht. Die Arterie wurde gereinigt und der Stent eingesetzt. Es ist zum Glück alles gut gegangen.“

Die Operation kam gerade noch rechtzeitig. Siegel plagte sich mit Kurzatmigkeit und Wasser in der Lunge, ging zum Hausarzt. Dieser habe ihn sofort ins Krankenhaus geschickt. 

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„Dort sagte man mir, wäre ich drei Wochen später gekommen, dann wäre ich vermutlich gar nicht mehr gekommen. Dann hätte ich einen Herzinfarkt gehabt. Und den hätte ich unter Umständen nicht überlebt“, so der erfolgreiche Komponist und Produzent. 

Inzwischen erholt er sich Palm Beach Gardens (Florida) mit Ehefrau Laura (37) von der Operation. Ende November soll sein Musical „Zeppelin“ Premiere feiern.

Siegel nahm ihn seiner Karriere mehr als 25 Mal am „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ beziehungsweise dessen Nachfolger „Eurovision Song Contest“ teil (gewann 1982 mit Nicole und „Ein bisschen Frieden“), schrieb Lieder mit Udo Jürgens, Peter Alexander oder Rex Gildo. (sku)