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  • Schauspielerin Jada Pinkett-Smith und ihre Tochter Willow, hier bei einer Chanel-Modenschau in Paris 2016.
  • Foto: picture alliance

Jada Pinkett-Smith stinksauer: YouTuber macht obszöne Anspielung auf ihre Tochter (11)

Hollywood-Star und Ehefrau von Will Smith, Jada Pinkett Smith (48), ist stinksauer – und das aus gutem Grund: Der umstrittene YouTube-Star Shane Dawson (31) soll in einem älteren Video so getan haben, als ob er masturbiert – und das neben einem Poster, auf dem ihre damals erst elfjährige Tochter Willow (heute 19) zu sehen war. Dawson kämpft bereits seit Längerem mit riesiger Kritik an seinen Clips.

„An Shane Dawson: Ich bin deine Entschuldigungen satt“, twitterte die erzürnte Mutter in Richtung des bekannten YouTubers, der auf der Video-Plattform rund 22 Millionen Abonnenten hat. 

In dem Video soll Dawson vor einem Plakat der damals elfjährigen Willow stehen und so tun, als ob er masturbiert. Im Hintergrund soll Willows Song „Whip my hair“ zu hören sein. Das Video wurde bereits gelöscht. 

Jaden Smith twittert: „Shane Dawson, du widerst mich an“

Auch Willows Bruder Jaden Smith zeigt sich fassungslos über die Aktion des YouTubers und twittert: „Shane Dawson, du widerst mich an. Du sexualisierst ein elfjähriges Mädchen, die zufällig meine Schwester ist! Das ist in keinster Weise witzig oder okay.“ Zudem kritisierte er den YouTuber für die Tatsache, dass er in seinen Videos immer wieder das sogenannte „Blackfacing“ betrieb. 

Die Smiths sind nicht die ersten, die Kritik an dem YouTuber üben – Dawson, dessen Vermögen auf etwa zwölf Millionen US-Dollar geschätzt wird, steht mit seinen Clips bereits seit längerer Zeit im Fokus der Öffentlichkeit.

Shane Dawson entschuldigt sich in YouTube-Clip

So wird ihm vorgeworfen, in weiteren Videos öfter das Wort „Nigger“ benutzt zu haben und sich in seinen Clips immer wieder rassistischen Stereotypen und dem sogenannten „Blackfacing“ bedient zu haben. Außerdem soll Dawson unangemessene Sprüche über Pädaophilie gemacht haben. 

Einen Tag bevor die Smiths zum Twitter-Angriff gegen ihn ausholten veröffentlichte der 31-Jährige bereits ein 20-minütiges YouTube-Video, in dem er sich umfassend entschuldigte. Dawson sagte: „Blackface war etwas, das ich auf meinem Kanal oft gemacht habe.“

Dafür gebe es keine Entschuldigung. Jetzt kenne er die Geschichte von Blackfacing und verstehe, wieso es falsch sei und „wieso Leute so sauer waren“. Er verstehe auch, dass seine Videos viele Schmerzen verursacht hätten. „Ich kann mir nicht vorstellen, wie das sein muss, wenn man schwarz ist und diesen weißen Idioten in Blackface sieht – und das ganze Internet findet das zu der Zeit lustig“, so der 31-Jährige weiter. 

Shane Dawson: „Ich bin bereit, alles zu verlieren“

Zu dem umstrittenen Video mit Willow sagte er, dass er „niemals und in keinster Weise unangemessen über ein Kind reden würde“. Das Video sei nicht direkt an Smith adressiert gewesen. 

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Über seinen nachhaltigen Imageschaden scheint sich der YouTuber im Klaren zu sein. „Es war einfach zu viel. Viele Dinge sind einfach unverzeihlich. Ich bin bereit, alles zu verlieren“, sagte Dawson in seinem Video. Zu den Kommentaren der Smiths hat er sich bisher aber noch nicht geäußert. (alp)

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