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  • Diesen gefälschten Champions-League-Pokal hatte sich ein 30-Jähriger bestellt.
  • Foto: -/Zoll/dpa

Fälschung!: Plötzlich hält der Zoll einen Champions-League-Pokal in den Händen

München –

Nach dem Sieg der Bayern im Finale der Champions League 2020 wollte er eine Erinnerung. Deshalb hat sich ein 30-Jähriger aus München einen gefälschten Champions-League-Pokal bestellt. Blöd nur: Der Zoll hat den „Henkelpott“ in einem Paket aus China entdeckt und sichergestellt.

Der Mann hatte den Pokal in einem chinesischen Online-Shop entdeckt und bestellt – für umgerechnet rund 400 Euro. „Dass es sich dabei nicht um das Original handelt, war dem Mann klar. Ihm war allerdings nicht bewusst, dass die Einfuhr einer Fälschung rechtlich verboten ist“, sagte Hauptzollamts-Sprecherin Marie Müller.

UEFA hatte Antrag beim Zoll gestellt

Die UEFA als Rechteinhaber des Pokaldesigns hatte beim Zoll einen Antrag auf Grenzbeschlagnahme für Waren gestellt, die Nachahmungen des mit 50.000 Euro bezifferten Potts darstellen oder mit diesem bedruckt sind.

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„Das Duplikat der eigentlich aus 925er Sterlingsilber und 24 Karat Blattgold bestehenden Fußballtrophäe wurde daraufhin wegen des Verdachts einer Schutzrechtsverletzung nach dem Markenrecht einbehalten“, teile das Zollamt mit – „und der Fußballfan musste ohne Pokal nach Hause gehen“. (wb/dpa)

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