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„Es regnet Krabben“: Skurriler Notruf sorgt für Verwirrung

Bochum –

Krabbenalarm mitten im Ruhrgebiet: Über den Notruf hat eine Frau der Polizei in Bochum in der Nacht zu Sonntag von einer ungewöhnlichen Tierbeobachtung berichtet. „An der Dorstener Straße regnet es Krabben“, behauptete die Anruferin.

Eine Streifenwagenbesatzung machte sich daraufhin auf den Weg, um der Sache nachzugehen – „durchaus mit dem Gefühl, dass das nicht so ist“, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch schilderte. „Falsch, die Anruferin hat Recht“, habe sich dann aber am Einsatzort gezeigt.

Krabben-Regen in Bochum: Die Erklärung ist simpel

Auf dem Gehweg stellten die Beamten rund ein Dutzend verendeter Schalentiere fest. Noch während sich die Polizisten mit der Zeugin unterhielten, fielen zwei weitere Tiere zu Boden. Wenig später entdeckten die Polizisten auf einem Vordach 25 weitere Exemplare, die noch nicht in die Tiefe gestürzt waren.

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Die Anwohner hatten eine einfache Erklärung: Die Krabben seien für das Sonntagsessen bestimmt gewesen und zwischenzeitlich in einer Box auf dem Balkon gelagert worden. Irgendwie muss es den Tieren gelungen sein, den Deckel anzuheben. (mik/dpa)

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