Er wurde 1995 erstochen: Désirée Nosbusch über Ex-Manager: „Ich wurde missbraucht“

• Désirée Nosbusch und ihr früherer Manager Georg Bossert waren neun Jahre lang ein Paar.

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  Ihre Freundin Valérien will im Podcast wissen, wie das eigentlich ihre Eltern fanden, dass Nosbusch mit einem so viel älteren Mann liiert war. Nosbusch: „Das war nicht nur der Albtraum meiner Eltern, das war auch mein Albtraum. Das war nicht das, was es nach außen hin schien. Das war keine Beziehung, wo zwei Menschen beschlossen hatten, wir wollen jetzt zusammen sein – egal ob Altersunterschied oder nicht. Ich war gefangen. Ich wurde unterdrückt. Ich wurde missbraucht.“Sie sei aber nicht stark genug gewesen, um sich früher aus der Situation zu befreien. Nosbusch weiter: „Weil ich vielleicht aus einem Elternhaus oder einer Welt kam, wo jeder, der älter ist und erwachsener ist, erst mal recht hat. Ich dachte, wenn sowas passiert bin vielleicht ich schuld. Das war keine Beziehung. Ich nehme auch den Namen dieses Menschen nicht mehr in den Mund.“Désirée Nosbusch bei dem „Goldenen Kamera“ im März 2019.

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  Ende Oktober 2019 meldete sich Désirée Nosbusch mit einer Hauptrolle in der ARD zurück (hier lesen Sie mehr).

  Désirée Nosbusch: Horror-Beziehung mit Ex-Manager Georg Bossert

  Im Podcast des Magazins „Donna“ mit Tanja Valérien-Glowacz (57, Tochter des legendären Sportstudio-Moderators Harry Valérien) erzählt Nosbusch nun erstmals über die Horror-Beziehung, die bis 1990 hielt. 

  Ihre Freundin Valérien will im Podcast wissen, wie das eigentlich ihre Eltern fanden, dass Nosbusch mit einem so viel älteren Mann liiert war. Nosbusch: „Das war nicht nur der Albtraum meiner Eltern, das war auch mein Albtraum. Das war nicht das, was es nach außen hin schien. Das war keine Beziehung, wo zwei Menschen beschlossen hatten, wir wollen jetzt zusammen sein – egal ob Altersunterschied oder nicht. Ich war gefangen. Ich wurde unterdrückt. Ich wurde missbraucht.“

  Sie sei aber nicht stark genug gewesen, um sich früher aus der Situation zu befreien. Nosbusch weiter: „Weil ich vielleicht aus einem Elternhaus oder einer Welt kam, wo jeder, der älter ist und erwachsener ist, erst mal recht hat. Ich dachte, wenn sowas passiert bin vielleicht ich schuld. Das war keine Beziehung. Ich nehme auch den Namen dieses Menschen nicht mehr in den Mund.“

  

• Désirée Nosbusch bei dem „Goldenen Kamera“ im März 2019.

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Köln –

Mit zwölf war sie schon ein Kinderstar, hatte eine eigene Sendung bei Radio Luxemburg. Als Teenagerin war sie der Schwarm aller jungen Männer. 1981 startete mit „Nach Mitternacht“ auch ihre Schauspielkarriere. Was bislang allerdings niemand wusste: Es war gleichzeitig das Jahr, in dem die dunkelste Zeit im Leben von Désirée Nosbusch (55) begann.

Die damals 16-Jährige war zwar der Traum aller gleichaltrigen Jungs, kam aber mit ihrem deutlich älteren Manager Georg Bossert (†56) zusammen. Allerdings war das keine besonders glückliche Beziehung mit dem 26 Jahre älteren Mann. 

Ende Oktober 2019 meldete sich Désirée Nosbusch mit einer Hauptrolle in der ARD zurück (hier lesen Sie mehr).

Désirée Nosbusch: Horror-Beziehung mit Ex-Manager Georg Bossert

Im Podcast des Magazins „Donna“ mit Tanja Valérien-Glowacz (57, Tochter des legendären Sportstudio-Moderators Harry Valérien) erzählt Nosbusch nun erstmals über die Horror-Beziehung, die bis 1990 hielt. 

Ihre Freundin Valérien will im Podcast wissen, wie das eigentlich ihre Eltern fanden, dass Nosbusch mit einem so viel älteren Mann liiert war. Nosbusch: „Das war nicht nur der Albtraum meiner Eltern, das war auch mein Albtraum. Das war nicht das, was es nach außen hin schien. Das war keine Beziehung, wo zwei Menschen beschlossen hatten, wir wollen jetzt zusammen sein – egal ob Altersunterschied oder nicht. Ich war gefangen. Ich wurde unterdrückt. Ich wurde missbraucht.“

Sie sei aber nicht stark genug gewesen, um sich früher aus der Situation zu befreien. Nosbusch weiter: „Weil ich vielleicht aus einem Elternhaus oder einer Welt kam, wo jeder, der älter ist und erwachsener ist, erst mal recht hat. Ich dachte, wenn sowas passiert bin vielleicht ich schuld. Das war keine Beziehung. Ich nehme auch den Namen dieses Menschen nicht mehr in den Mund.“

Désirée Nosbusch: Ex-Manager wurde von seinem Sohn erstochen

Zwar erzählte die Schauspielerin schon in früheren Interviews, dass die Beziehung nicht gerade glücklich gewesen sei, sie Bossert auch nicht geliebt habe – von dem eigentlichen Horror ahnte aber niemand etwas. Dazu schwieg Nosbusch. Auch, weil Bossert 1995 in Düsseldorf erstochen wurde. Wie sich herausstellte von seinem eigenen Sohn (damals 29), nach einem Streit.

In dem Podcast sagte sie jetzt: „Würde er noch leben und könnte er sich rechtfertigen, würde ich noch ganz andere Dinge erzählen. So habe ich irgendwann beschlossen, das wäre unfair, dass ich mehr dazu nicht sage. Alles, was ich jetzt gesagt habe, kann man sich zusammen reimen.“

Désirée Nosbusch zum zweiten Mal verheiratet

Nach der Trennung von Bossert lernte Nosbusch den österreichischen Filmkomponisten Harald Kloser (63) kennen. Mit ihm war sie bis 2006 verheiratet, gemeinsam haben sie zwei Kinder.Seit 2018 ist Nosbusch mit dem Kameramann Tom Bierbaumer verheiratet (hier lesen Sie mehr).

Über beide sagt Nosbusch: „Das sind bodenständige, ehrliche, gerade Männer, auf die man sich verlassen kann. Männer, die mich rühren. Für mich ist ganz wichtig, wenn ein Mann mich rührt. Die zwei, die mir begegnet sind, die das bewirkt haben, habe ich geheiratet.“ (sku)