• 25-Jähriger verliert den Halt und stürzt von der Klippe. (Symbolbild)
  • Foto: imago images/ZUMA Wire

Er wollte das perfekte Foto: 25-Jähriger stürzt 30 Meter tief von einer Klippe

Glen Canyon –

Er wollte das perfekte Foto – und fand den Tod. Orlando Serrano-Arzola aus Phoenix im US-Bundesstaat Arizona stürzte wegen eines Schnappschusses von einer Klippe im Glen Canyon Areal – er war sofort tot.

Am vergangenen Sonntag gegen neun Uhr kletterte der 25-Jährige auf eine Klippe, von der aus man einen Panorama-Blick auf den Colorado-Fluss hat. Für ihn wohl die perfekte Selfie-Location. Doch der junge Mann verlor den Halt, stürzte mehr als 30 Meter in die Tiefe und schlitterte 45 Meter über Geröll. 

Passanten mussten den Todessturz mitansehen

Entsetzte Passanten sahen, wie Orlando Serrano-Arzola in die Tiefe stürzte, riefen Rettungskräfte. Rund eine halbe Stunde später seilte ein Polizist sich von der Klippe ab, um die Leiche zu bergen.

Makaber: Während der Bergungsaktion wurden zufällig Menschenknochen einer zweiten Person gefunden, die Herkunft ist noch ungeklärt, es wurde eine Untersuchung eingeleitet.

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Die Jagd nach spektakulären Fotos für die sozialen Medien fordert mittlerweile weltweit Opfer. Junge Menschen bringen sich für vermeintlich einzigartige Instagram- oder Facebook-Fotos immer häufiger in Lebensgefahr.

Und das hat Konsequenzen: Der Königssee im Bayrischen Nationalpark zum Beispiel soll für Touristen gesperrt werden, da sich am Wasserfall immer wieder teils schwere Unfälle ereignen. (sr)

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