• Höhle in Nordthailand (Symbolbild).
  • Foto: IMAGO/imagebroker

Er meditierte dort: Taucher retten Mönch aus überfluteter Höhle

Phra Sai Ngam –

Ein buddhistischer Mönch war nach heftigen Regenfällen in einer Höhle in Thailand gefangen. Nach vier Tagen erreichten ihn Rettungstaucher. Doch auf dem Weg in die Freiheit musste der Mönch selbst mithelfen. 

Rettungstaucher haben einen buddhistischen Mönch aus einer überfluteten Höhle in Thailand befreit, in die er sich zur Meditation zurückgezogen hatte. Der Abt seines Klosters alarmierte nach Angaben der Rettungskräfte vom Donnerstag die Behörden, nachdem der Mönch drei Tage nach dem Beginn einer Pilgerreise nicht zurückgekehrt war.

Thailand: Taucher retten meditierenden Mönch

Daraufhin wurde am Dienstag ein Taucherteam losgeschickt, musste den Einsatz in der Phra Sai Ngam-Höhle im Norden des Landes wegen starker Regenfälle jedoch zunächst abbrechen. Eine zweite Rettungsaktion mit rund 100 Helfern war schließlich erfolgreich.

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Der Mönch kam mit leichtem Fieber ins Krankenhaus. Laut „BBC“ hatte ein ungewöhnlich starker Sturm mit heftigen Regenfällen zur Überflutung der Höhle geführt. An der Rettung seien 17 Taucher beteiligt gewesen, hieß es. Doch auch für den Mönch war die Rettung kein Spaziergang: Der 46-Jährige habe bei der Rettung eine Strecke von zwölf Metern unter Wasser zurücklegen müssen.

Der Einsatz weckt Erinnerungen an ein thailändisches Jugendfußballteam, das 2018 nach 18 Tagen aus einer überfluteten Höhle befreit wurde. (afp)

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